Wenige Stunden vor FC Schalke 04 – Werder Bremen hat die Fans eine echte Hiobsbotschaft erreicht. Abwehrchef Moritz Jenz steht nicht im Kader. Der Stabilisator in der Defensive fällt für das Topspiel aus.
Eigentlich hatte man für die Partie FC Schalke 04 – Werder Bremen fest mit Moritz Jenz geplant. Der Abwehrhüne war ein großer Faktor für den Aufschwung seit der Winterpause bei S04. Für die Fans ist dieser Ausfall ein schwerer Rückschlag.
FC Schalke 04 – Werder Bremen: Jenz fällt aus
Für viele Fans dürfte diese Nachricht aus dem Nichts kommen: Jenz war nach überstandener Zerrung schon vor zwei Partien in die Startaufstellung zurückgekehrt. Eigentlich schien ein Einsatz von Maya Yoshida nach seinem Muskelfaserriss noch fraglich, doch nun ist es andersrum: Yoshida steht wieder in der Startelf, Jenz fehlt komplett. Bei ihm sei die alte Verletzung wieder aufgebrochen, erklärte Trainer Thomas Reis bei Sky. Genauere Angaben machte er aber nicht.
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Bei den Fans sorgt der Ausfall für große Enttäuschung. „Ich habe keine Hoffnung mehr“, reagiert ein deprimierter S04-Anhänger. „Der nächste Schlag in den Magen“, meint ein anderer Schalke-Fan.
- Schalke: Schwolow – Matriciani, Kaminski, Yoshida, Uronen – Krauß, Kral – Karaman, Zalazar, Bülter – Terodde
- Bremen: Pavlenka – Veljkovic, Stark, Friedl – Weiser, Groß, Jung – Bittencourt, Stage – Ducksch, Philipp
Im Vergleich zum Spiel gegen den SC Freiburg (0:4) nimmt Trainer Thomas Reis drei Veränderung vor. Neben dem Jenz/Yoshida-Tausch ersetzt Tom Krauß Kapitän Danny Latza im Mittelfeldzentrum und Zazalar startet für Dominick Drexler.
Polter feiert sein Comeback
Im Kader steht an diesem Wochenende tatsächlich auch wieder Sebastian Polter. Der Angreifer zog sich in der Winterpause einen Kreuzbandriss zu. Niemand war mehr davon ausgegangen, dass er in dieser Saison noch ein Spiel machen könnte – jetzt ist er plötzlich wieder da und kann noch einmal eingreifen.
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Bei den Gästen aus Bremen gibt es nur eine kleinere Überraschung: Topspieler Niclas Füllkrug steht nicht im Kader. Für Werder stürmen wieder Marvin Ducksch und Maximilian Philipp.