Mit großen Schritten eilt das Winter-Transferfenster herbei. Zum Jahreswechsel dürfen der FC Schalke 04 und Co. noch einmal auf Shopping-Tour gehen. Das hat manch ein Mannschaftsteil der Knappen auch dringend nötig.
Allein die Platzierung in der Tabelle zeigt, dass beim FC Schalke 04 längst nicht alles rundläuft. Eine der größten Baustellen ist die Position des Rechtsverteidigers. Hier könnte es für die Königsblauen eine kostengünstige Alternative geben.
FC Schalke 04: Probleme auf rechts
Mit Henning Matriciani und Cedric Brunner (hier mehr zu ihm lesen) stehen Trainer Karel Geraerts eigentlich zwei gelernte Rechtsverteidiger zur Verfügung – eigentlich. Denn während der eine Verletzungsprobleme hat, ist der andere völlig außer Form. Hinten rechts brennt es daher seit Wochen.
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Wenn Schalke seinen Kader auch in der Breite verbessern will, wäre diese Position eine der ersten Anlaufstellen. Nur: Wen kann man im Winter holen, der weiterhilft und gleichzeitig auch bezahlbar ist? Eine Option für den FC Schalke 04 könnte ein ehemaliger Bundesliga-Star sein, der aktuell vereinslos ist.
Klünter auf Vereinssuche
Mit Lukas Klünter ist schon seit Sommer ein bekannter Name auf dem Markt. Für den 1. FC Köln und Hertha BSC Berlin absolvierte Klünter insgesamt 77 Bundesligaspiele. Vergangene Saison stand er dann bei Arminia Bielefeld unter Vertrag – kennt die Situation also, in der sich Schalke aktuell befindet.
Doch seit diesem Sommer ist Klünter auf der Suche nach einem neuen Verein. Um jederzeit einsatzbereit zu sein, hält er sich bei der Kölner U21 fit. Er würde also nicht bei Null starten.
FC Schalke 04: Eine Option?
Die Gründe, weshalb Schalke also zumindest mal über den 27-Jährigen nachdenken könnte, liegen auf der Hand. Man bekäme einen erfahrenen Spieler, für den man noch nichtmal eine Ablöse stemmen müsste.
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Allerdings ist bisher nicht bekannt, an welchen Stellen des Kaders der FC Schalke 04 den dringendsten Handlungsbedarf sieht. Nachdem der Abschied von Peter Knäbel für den kommenden Sommer verkündet wurde, liegt diese Aufgabe nun allein bei Andre Hechelmann.