Die „Wunschlösung“ macht es. Als der FC Schalke 04 am Montag Karel Geraerts (hier mehr zum neuen Trainer) vorstellte, kamen Vorstand Peter Knäbel und Sportdirektor Andre Hechelmann aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Die Erwartungshaltung ist groß.
Dennoch hatte Knäbel auf jener PK eine größere Liste mit möglichen Trainerkandidaten erwähnt. Weitere Namen nannte er nicht. Doch jetzt kommt heraus, an welchen Coaches der FC Schalke 04 noch dachte. Und das waren allesamt Weltstars.
FC Schalke 04: Bombastische Rückkehr vom Tisch
Die vielleicht spektakulärste Lösung, die vermutlich jeden Fan vom Stuhl gerissen hätte, dürfte Raul gewesen sein. Der ehemalige Weltklasse-Stürmer spielte von 2010 bis 2012 auf Schalke und schoss sich in dieser Zeit in die Herzen der Fans.
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Mittlerweile ist er als Trainer aktiv, trainiert die zweite Mannschaft „seines“ Vereins Real Madrid. Dennoch habe er laut der „Sport Bild“ auf der internen Liste von Hechelmann und Knäbel gestanden. Neben ihm hätten die Verantwortlichen des FC Schalke 04 auch noch zwei andere große Namen abgeklopft.
Ex-Sturm-Stars wollen sich beweisen
Wie auch Raul begeisterten Ruud van Nistelrooy und Andriy Shevchenko Zeit ihrer aktiven Karriere als Ausnahmestürmer. Heute eint sie, dass sie sich ebenfalls als Trainer durchsetzen wollen, zur Zeit aber vereinslos sind.
Van Nistelrooy trainierte bis Mai die Profimannschaft von PSV Eindhoven, während Shevchenko bereits seit Januar 2022 ohne Trainerjob ist. Damals musste er beim FC Genua gehen. Dennoch sollen auch sie Kandidaten der Knappen gewesen sein. Die Devise soll „Groß denken, nichts ausschließen“ geheißen haben.
FC Schalke 04: Warum es Geraerts wurde
All das hielt allerdings nur so lange, bis die Verantwortlichen die ersten Gespräche mit Geraerts führten. Dieser soll beim ersten Treffen derart gut vorbereitet gewesen sein, dass die Entscheidung für ihn eigentlich sofort feststand. Das Weltstar-Trio sein anschließend maximal nur noch Plan B gewesen.
Weite Nachrichten kannst du hier lesen:
Zwei Wochen hat Geraerts nun Zeit, die Mannschaft des FC Schalke 04 wieder auf Vordermann zu bringen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge verharrt der Bundesliga-Absteiger auf Platz 16.