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Ex-Schalke-Star lässt S04-Rivalen komplett verzweifeln – „Das sitzt wirklich tief“

Ein Ex-Schalke-Star hat Schalkes Ruhr-Rivalen aber mal so richtig zum Verzweifeln gebracht. Das wird auch S04-Fans gefallen.

Schalke Krauss
© IMAGO/Team 2

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Während der FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga ums Überleben kämpft, ringen der VfL Bochum und der FSV Mainz in der Bundesliga um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze. Am Freitagabend (27. Oktober) trafen die beiden Kellerkinder aufeinander – mit dabei war auch ein Ex-Schalker.

Vergangene Saison trug Tom Krauß noch das Trikot des FC Schalke 04, inzwischen läuft er für den FSV Mainz 05 auf. Ausgerechnet gegen den VfL Bochum, den Ruhr-Rivalen der Schalker, setzte er sich nun zum ersten Mal entscheidend in Szene und ließ die Bochumer verzweifeln.

Ex-Schalke-Star Tom Krauß lässt Bochum verzweifeln

Vor dem 9. Spieltag waren sowohl der VfL Bochum als auch der FSV Mainz 05 noch sieglos. Bei beiden Teams läuft es noch nicht, umso wichtiger war deshalb das direkte Duell am Freitagabend. Bochum legte los wie die Feuerwehr, setzte die Mainzer unter Druck und kam durch einen Elfmeter nach 21 Minuten in Führung.

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Schon in der 33. Minute reagierte Mainz-Trainer Bo Svensson, brachte Jae-sung Lee für Stefan Bell und eben genannten Tom Krauß für Dominik Kohr. In der 59. Minute kam Mainz schließlich zum Ausgleich, ein abgefälschter Ball landete im Tor. Die Gastgeber wirkten aber williger, erzielten in der 82. Minute die erneute Führung.

In der sechsten Minute der Nachspielzeit kam dann der große Auftritt von Tom Krauß. Der Ex-Schalker setzte in der allerletzten Szene zum Schuss an, hielt drauf. Mit ein wenig Mithilfe von Bochums Lukas Daschner landete der Ball im Netz. Der Jubel bei Mainz war riesig, die Enttäuschung bei Bochum ebenso.

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„Heute geht niemand mit einem lachenden Gesicht ins Bett“

„Wir sind enttäuscht und sauer. Das müssen wir über die Bühne bringen. Aber es geht weiter“, sagte Bochums Kevin Stöger bei DAZN, der das 1:0 erzielte. Auch Keven Schlotterbeck, der erst das 1:1 per Eigentor und dann das 2:1 für Bochum erzielte, war frustriert: „Eigentlich gibt es nichts zum Lachen. Du bekommst in der 90.+6 Minute so ein Ding. Da denkst du dir: Das kann doch echt nicht sein. So ein Sch***-Tor.“


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Trotz seines Treffers ist Schlotterbeck bedient: „Heute geht niemand mit einem lachenden Gesicht ins Bett. Du standest mit einem halben Bein als Gewinner da. Das Ganze ist wirklich schwierig in Worte zu fassen, das sitzt wirklich tief.“