Er soll der neue Abwehrstar des FC Schalke 04 werden und die Knappen zurück in die Bundesliga führen. Timo Baumgartl könnte in dieser Saison zu einem Schlüsselspieler werden. Umso glücklicher waren die Fans über seine Verpflichtung.
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Dass Baumgartl am Ende beim FC Schalke 04 landete, hängt allerdings auch mit seiner Hodenkrebserkrankung im vergangenen Jahr zusammen. Nun lüftet er ein bitteres Geheimnis.
FC Schalke 04: Baumgartl spricht über Krankheit
2022 bekam Baumgartl die schlimme Diagnose Hodenkrebs. Das Sportliche und Berufliche rückte zunächst in den Hintergrund. Zunächst ging es darum, gesund zu werden. Das gelang dem 27-Jährigen überraschend schnell. Nach fünf Monaten stand er wieder auf dem Feld. Dennoch ist die Krankheit bei vielem im Hinterkopf, wenn sie den Verteidiger spielen sehen.
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Das sorgte wohl auch dafür, dass ihn manch ein anderer Verein gar nicht erst verpflichten wollte! „Ich habe mit vielen Vereinen, auch Erstligisten, gesprochen, es hat sich aber herauskristallisiert, dass es bei vielen Bundesligisten wegen meiner überstandenen Erkrankung Skepsis gab“, verrät er nun in der „WAZ„.
Anders sei das bei den Gesprächen mit dem FC Schalke 04 gewesen. Andre Hechelmann habe ihm schlicht klar gemacht, dass man ihn haben will – völlig unabhängig davon, was in der Vergangenheit passierte.
„Wollen uns rehabilitieren“
Das Ziel ist nun klar: voller sportlicher Erfolg – und damit auch der Aufstieg. „Wir wollen uns beide rehabilitieren: Schalke als Verein in der Ersten Liga und ich als belastbarer Profi“, so Baumgartl.
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Für ihn gehe es darum, dass die öffentliche Wahrnehmung weg von seiner Krankheit gehe. „Auf dem Platz hat das aber nichts mehr verloren“, findet der Verteidiger, der durch Leistung auf sich aufmerksam machen will.
FC Schalke 04: Direkt der Boss
In der Abwehr der Knappen ist Baumgartl jedenfalls von Beginn an der Boss. Gegen Kaiserslautern und Braunschweig stand er je 90 Minuten neben Marcin Kaminski auf dem Platz. Auch damit beweist er, dass er komplett fit ist.
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