Vor gut einem Jahr entwickelte sich diese Personalie beim FC Schalke 04 zu einer regelrechten Transfersaga. Auf der Suche nach Verstärkung für den Abstiegskampf kristallisierte sich Tim Skarke schnell als Wunschkandidat heraus. Ehe er kam, vergingen allerdings quälend lange Tage.
Letztlich blieb Skarke beim FC Schalke 04 allerdings nur ein halbes Jahr. Nach dem Abstieg war ein langfristiger Verbleib allein aus finanziellen Gründen kein Thema mehr. Gegenüber DER WESTEN spricht Skarke jetzt über seinen Abschied aus Gelsenkirchen.
FC Schalke 04: Skarke fehlte verletzt
Seine ohnehin kurze Zeit auf Schalke wurde Skarke durch gleich zwei Verletzungen erschwert. Neben einer Fußprellung setzte ihn kurzzeitig auch eine Fleischwunde außer Gefecht. „Die Zeit war geprägt von Höhen und Tiefen, da ich zweimal unglücklich verletzt war, aber ich konnte mich jedes Mal zurückkämpfen“, blickt er im Gespräch mit DER WESTEN zurück.
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Generell sei der Abschnitt S04 für ihn eine „unglaublich prägende Zeit“ gewesen. „Bei einem Verein dieser Größe zu spielen war für mich etwas ganz Besonderes“, sagt er. Umso größer auch der Schmerz, den Klassenerhalt letztlich nicht geschafft zu haben.
Zwei Punkte fehlten
Denn trotz sensationeller Aufholjagd reichte es für den FC Schalke 04 letztlich nicht zum Klassenerhalt. Zwei Punkte fehlten für die Relegation. „Das war sehr bitter und enttäuschend“, berichtet Skarke.
„Wir haben in der Rückrunde unser Herz auf dem Platz gelassen, gezeigt, was wir als Mannschaft können, und versucht, den Abstieg noch abzuwenden“, so der Flügelflitzer. Letztlich besiegelte eine Pleite in Leipzig den erneuten Gang in die 2. Liga. Dennoch stellt Sharke klar: „Insgesamt war es eine sehr prägende Zeit und ich bin dankbar, für Schalke gespielt zu haben.“
FC Schalke 04: Skarke bleibt oben
Anders als die Knappen blieb Skarke jedoch in der Bundesliga. Jedoch streifte er sich nicht wieder das Trikot von Union Berlin über, sondern wechselte (erneut per Leihe) nach Darmstadt. Dort startet er so richtig durch.
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Bisher gelangen ihm sechs Tore und zwei Vorlagen. Auf dem Weg zum Klassenerhalt ist Skarke eine der heißesten Aktien der Hessen. Eine Entwicklung, die manch einer auch beim FC Schalke 04 verfolgt – und daher traurig sein dürfte, dass der Spieler nicht gehalten werden konnte.