Wiedergutmachung angekündigt, Wiedergutmachung gelungen! Nach der desolaten Leistung gegen Düsseldorf (1:2) hat der FC Schalke 04 sich im Aufstiegskampf zurückgemeldet.

Gegen den SC Paderborn feierte der FC Schalke 04 einen 2:0-Heimsieg, bei dem auch Darko Churlinov traf. Doch vor seinem Tor gab es eine Szene, die vielen Fans im Stadion staunen ließ.

FC Schalke 04 – SC Paderborn: Wegen DIESER Szene – Profi hadert mit sich!

Völlig überraschend stand Darko Churlinov gegen den SC Paderborn in der Startelf. Nachdem Dimitrios Grammozis bereits gegen Fortuna Düsseldorf mit Marius Bülter auf der Rechtsaußen-Position experimentierte, durfte dieses Mal die Stuttgart-Leihgabe ran. Und Churlinov machte seine Arbeit ordentlich.

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Seine starke Leistung hätte Churlinov in der 60. Minute krönen können, knallte die Kugel aber aus kurzer Distanz nur gegen den Außenpfosten. Der Fehlschuss ärgerte Churlinov. „Den muss ich machen, da darf es keine Ausreden geben“, sagte der 21-Jährige im Anschluss. Doch der Nordmazedonier konnte sich wieder aufrappeln und sich dann doch belohnen.

FC Schalke 04: Churlinov trifft nach Fehlschuss

„Ich bin stark im Kopf. Ich wusste, dass ich den nächsten reinmachen muss, um es wieder gutzumachen. Das hat mich noch mehr motiviert“, so der S04-Star. Und es klappte tatsächlich. Der nächste Torschuss der Knappen in der 74. Minute war das 2:0 von Churlinov.

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Nach einem starken Ballgewinn von Thomas Ouwejan, der bereits den Führungstreffer für Marius Bülter (22.) vorbereitete, landete die Kugel bei Florian Flick. Churlinov stieß in den freien Raum vor und machte auf sich aufmerksam. „Ich habe direkt gerufen und gewunken. Der Pass von Flo war überragend. 50 Prozent des Tores gehen auf sein Konto“, so Churlinov. Und so wurde aus dem Fehlschützen der Siegtorschütze.

Der 21 Jahre alte Leihprofi vom VfB Stuttgart gehörte in der Offensive zu den aktivsten Schalkern und verzeichnete mit Bülter die meisten Torschüsse (vier), hatte mit Ouwejan die meisten Ballaktionen (72).

FC Schalke 04: „Ich habe einen ordentlichen Job gemacht“

Über den wichtigsten Wert, seinen zweiten Saisontreffer, dürfte er sich nach Schlusspfiff aber am meisten gefreut haben und alle Schalker mit ihm. „Ich habe heute einen sehr ordentlichen Job gemacht“, lobte er sich ausnahmsweise selbst. (oa)