Am Freitag wird Matthew Hoppe beim FC Schalke 04 zurückerwartet. Nach dem Gewinn des Gold Cups mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft steigt der junge Stürmer wieder ins Mannschaftstraining mit ein.
Doch wie lange Hoppe noch beim FC Schalke 04 bleibt, darüber wird viel spekuliert. Mit seinen Leistungen beim Turnier hat er sich ins Schaufenster gestellt. Nun spricht Sportdirektor Rouven Schröder über den Stand der Dinge – und schließt einen Abgang nicht aus.
FC Schalke 04: Das letzte Wort ist bei Hoppe noch nicht gesprochen
Beim Gold Cup einer der gefeierten Helden, bei den Königsblauen auf der Bank – so oder so ähnlich könnte das Schicksal von Hoppe in den kommenden Wochen aussehen. Denn durch den Erfolg mit den USA verpasste er die komplette Vorbereitung der Schalker.
Zudem tat sich das neue Sturm-Duo aus Simon Terodde und Marius Bülter bereits positiv hervor. Hoppe wird in Gelsenkirchen viel Durchsetzungskraft benötigen – vielleicht geht es für ihn aber auch woanders weiter.
Selbst Schröder will den Abgang des Stürmers nicht gänzlich ausschließen. Hoppe sei zwar eine hervorragende Ergänzung zu Terodde, Bülter und auch Marvin Pieringer. „Trotzdem möchte ich nicht ausschließen, dass bei der Personalie Matthew Hoppe noch einmal Bewegung in den Transfermarkt kommt“, erklärt er in einem Interview auf der Schalker Vereinsseite.
„Der eine oder andere Verein hat sich bereits nach ihm erkundigt. Ein schriftliches Angebot eines anderen Klubs liegt uns aber nicht vor“, so der Sportdirektor.
Schalke 04 legt wohl Ablösesumme für Hoppe fest
Interessiert sein sollen Vereine aus der englischen Premier League, Italien und sogar Russland. Mit Hoppe könnte Schalke zusätzliche Einnahmen generieren. Laut „Bild“ verlangen die Knappen rund acht Millionen Euro als Ablöse.
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Schröder lässt durchscheinen, dass in den kommenden Wochen noch mehr Bewegung in den Transfermarkt kommen könnte: „Dass der Markt noch nicht so sehr in Bewegung ist wie in den Jahren zuvor, spüren nicht nur wir. Auch bei anderen Clubs ist noch nicht allzu viel passiert. Aber wir merken schon, dass die Berater sich mittlerweile häufiger melden.“ (mh)