Über Wochen und Monate hat der FC Schalke 04 alles dafür getan, um ihn zu verpflichten. Doch der S04 konnte sich im Transfer-Poker einfach nicht einigen. Der Spieler selbst wollte zu den Königsblauen, aber wird jetzt zu einem anderen Klub wechseln.
Die meisten Fans des FC Schalke 04 werden schon vermutlich wissen, um welchen Wunschspieler es sich handelt: Tim Skarke.
FC Schalke 04: Transfer-Theater hat ein Ende
Cheftrainer Thomas Reis wollte ihn unbedingt. Der Coach des FC Schalke 04 plante Tim Skarke fest auf den Flügeln ein. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es hartnäckige Verhandlungen mit Union Berlin. Die „Eisernen“ forderten rund zwei Millionen Euro für den 26-Jährigen. Der klamme Revierklub wollte natürlich weniger zahlen.
Auch interessant: FC Schalke 04: Muss Reis zittern? Hechelmann macht unmissverständliche Ansage
Skarke war bereits in der vergangenen Bundesliga-Saison bei den Königsblauen. Zur Rückrunde hatte S04 ihn ausgeliehen. Nach dem Abstieg kehrte er zu Union zurück. Der Offensivspieler wird nun auch in der Bundesliga bleiben und nicht zu den Gelsenkirchenern wechseln.
Er wird nämlich an den SV Darmstadt 98 verliehen. Für ihn geht es zurück zu seinem Ex-Klub. Skarke war im Sommer 2019 vom 1. FC Heidenheim zu den Lilien gestoßen und war in den drei Jahren meist Stammspieler gewesen. In drei Jahren kam er auf 81 Pflichtspiel-Einsätze, erzielte dabei 13 Tore und legte weitere sieben Treffer auf. Nach dem Auslaufen seines Vertrags im Sommer 2022 schloss er sich Union an.
Kein Skarke-Deal für S04
Damit wird der FC Schalke 04 seinen Wunschspieler nicht bekommen. Für die Offensive hat der Traditionsverein dafür aber noch einige andere Spieler. Yusuf Kabadayi, Kenan Karaman, Soichiro Kozuki, Bryan Lasme und Tobias Mohr.
Mehr News für dich:
Für Skarke bedeutet es auch: Statt Champions League steht Abstiegskampf an. Union Berlin hat sich erstmals für die Königsklasse qualifiziert. Der SV Darmstadt wird als Bundesliga-Aufsteiger um den Klassenerhalt kämpfen. Mit zwei Niederlagen in den ersten beiden Partien sind die „Lilien“ aber denkbar schlecht gestartet.