Der große Umbruch beim FC Schalke 04 ist so gut wie abgeschlossen. Acht Neuzugänge hat Rouven Schröder präsentiert und somit nahezu alle Baustellen des Kaders geschlossen.

Zuletzt gab es beim FC Schalke 04 nur noch zwei Fragezeichen: Im offensiven Mittelfeld fehlt weiterhin ein Kreativkopf und auf der Position des Torwarts schossen plötzlich Gerüchte aus dem Boden. Diese könnten sich mit Ralf Fährmanns Leistung am Wochenende erledigt haben.

FC Schalke 04: Fährmann überragt gegen Zenit St. Petersburg

Bei diesem Gerücht stutzen nicht wenige Schalke-Fans. Nachdem Schalke vor einigen Wochen den Torwarttrainer austauschte, wurden Berichte laut, nach denen die Knappen mit der Verpflichtung eines neuen Torwarts liebäugelten.

Als Kandidat wurde der bosnische U21-Keeper Vladan Kovacevic gehandelt. Es wäre ein deutlicher Fingerzeig in Richtung Fährmann gewesen, der trotz Abstiegs als einer der wenigen Top-Verdiener gehalten wurde. Auch deshalb überraschte das Gerücht. Würde Schalke einen Spieler mit diesem Gehalt – Fährmann soll bis zu 2,5 Millionen Euro verdienen – in der zweiten Liga auf die Bank setzen?

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Der Sommerfahrplan von Schalke 04:

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Doch mittlerweile scheinen die Spekulationen verstummt zu sein. Das dürfte auch daran liegen, dass Fährmann in den Testspielen eine tadellose Leistung zeigte. Gegen Zenit St. Petersburg verhinderte er mit zahlreichen Glanztaten ein ums andere Mal einen Gegentreffer.

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Mit seinen bisherigen Leistungen unterstreicht Fährmann, dass sich Dimitrios Grammozis bei der Mission Wiederaufstieg auf ihn verlassen kann. Der Fanliebling dürfte einige Pluspunkte gesammelt haben, um weiterhin die Nummer 1 der Knappen zu bleiben.

Auch sein Vertreter Michael Langer zeigte nach seiner Einwechslung gegen den russischen Meister eine solide Leistung. Im Tor scheinen die Schalker also gut aufgestellt.

FC Schalke 04: Fragezeichen hinter Markus Schubert

Ein Fragezeichen bleibt hingegen hinter Markus Schubert. Der Leihrückkehrer aus Frankfurt kam bisher noch nicht zum Zug. Gegen Zenit kam er gar nicht zum Einsatz. Im Verlaufe des Trainingslagers dürfte er allerdings noch seine Chance bekommen.

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Um Fährmann noch gefährlich zu werden, bedarf es wohl einer enormen Leistungsexplosion. Doch derzeit sieht es danach aus, als würde der Ur-Schalker seinen Posten behalten. Damit dürften auch die Wechselgerüchte um andere Keeper der Vergangenheit angehören. (mh)