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FC Schalke 04: Kein Skarke? Kein Problem! Das ist Knäbels Transfer-Plan

Der Transfer von Tim Skarke zum FC Schalke zieht sich weiterhin. Nun wurde bekannt, wie der Transfer-Plan der Königsblauen sein soll.

FC Schalke 04
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Bereits seit einigen Wochen wird beim FC Schalke 04 über den Transfer von Tim Skarke diskutiert. Die Verantwortlichen des abstiegsbedrohten Klubs wollen den Flügelspieler von Union Berlin gerne verpflichten, der Klub aus der Hauptstadt stellt sich allerdings quer.

Zuletzt konnte man aus den Aussagen der Union-Verantwortlichen sogar schließen, dass der Deal mit dem FC Schalke 04 nicht mehr zustande kommen wird. Für diesen Fall haben die Königsblauen nun neue Transferpläne.

FC Schalke 04: Reagiert S04 auch auf die Polter-Verletzung?

„Wir haben den Transfer von Tim Skarke noch nicht abgehakt, aber es liegt nicht allein in unserer Hand. Wir halten Augen und Ohren offen“, meinte Peter Knäbel zur „Bild“. Sollte der Deal trotzdem noch scheitern, hat der Sportvorstand eine neue Transferstrategie entwickelt. Diese betrifft dann auch die Verletzung von Sebastian Polter.

Nach den Informationen der Zeitung soll es der Plan des Sportvorstands sein, einen variablen Spieler zu verpflichten, der sowohl als Flügelspieler als auch in der Sturmspitze eingesetzt werden kann. Damit würde der FC Schalke zwei Baustellen im Kader auf einmal schließen.

FC Schalke 04: Das ist der Notfall-Plan

Laut der „Bild“ soll Peter Knäbel allerdings auch einen Notfall-Plan haben, falls die Idee einen flexiblen Offensivspieler zu verpflichten, scheitern sollte. Demnach würden die Königsblauen einen Flügelspieler holen und die andere Stürmerposition intern besetzen. Demnach würde neben Simon Terodde dann Kenan Karaman als zweiter Stürmer eingeplant werden.


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Das Problem an der Variante: Der 28-Jährige hat in dieser Saison noch kein einziges Tor geschossen. Die Offensivprobleme beim S04 würde Karaman also nicht beheben. Das Schalke in der Rückrunde ohne Stürmer auflaufen wird, ist für Knäbel allerdings ausgeschlossen. „Ich kann mir in unserer Arena kein Spiel ohne typischen ‚Neuner‘ vorstellen. Sportlich ist das meine bevorzugte Variante, und allein für das Gefühl – ein echter Knipser, das gehört für mich dazu!“, so der Sportvorstand.