Am Freitag (10. Februar) hat der FC Schalke 04 mit dem dritten Unentschieden in Folge den Abstand auf den Relegationsplatz weiter verkürzt. Doch der Teilerfolg auf dem Weg zum Klassenerhalt gegen den VfL Wolfsburg blieb nicht das einzig Positive für die Königsblauen am 20. Spieltag,
Neben dem Punktgewinn durften sich die Fans des FC Schalke 04 auch über das Startelf-Comeback von Rodrigo Zalazar freuen. Zu diesem äußerte sich nun auch Trainer Thomas Reis bei der „WAZ“.
FC Schalke 04: Zalazar gibt Startelf-Comeback
Am Freitagabend hat Rodrigo Zalazar sein Comeback in der Startelf von S04 gegeben. Als der Stadionsprecher den Namen des Uruguayers auf dem Spielberichtsbogen vorließ, erntete der wegen einer Verletzung vier Monate Nicht-Berücksichtigte einen besonderen Applaus.
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Für Cheftrainer Thomas Reis war es „früh klar“, dass er Zalazar von Beginn an spielen lassen wollte. „Ich habe doch immer gesagt, dass ich mit der Abwehr anfange, nachdem wir viele Gegentore bekommen haben. Jetzt steht die Abwehr besser und die Stabilität ist da – deshalb wollten wir den nächsten Step gehen“, begründete der Übungsleiter seine Entscheidung.
FC Schalke 04: Zalazar hat „Aufgabe erfüllt“
Im weiteren Verlauf des Interviews erklärte Reis, dass Zalazar „seine Akzente“ hatte und „auch defensive seine Aufgabe erfüllt“ hat. Dann ergänzt er: „Wir haben nicht an Stabilität verloren, sogar noch offensiv ein spielerisches Element gewonnen“.
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Was den S04-Coach hingegen überraschte, war, dass der Uruguayer trotz seiner vier Monate ohne Pflichtspiel von Anfang an direkt die vollen 90 Minuten durchspielen konnte. „Du hast schon ständig gedacht: Jetzt musst du wechseln. Aber Rodri hat das Vertrauen in seinen Körper zurück, das ist auch wichtig“, erklärte Reis anschließend gegenüber der „WAZ“.