Reaktion gezeigt nach Auftaktpleite! Der FC Schalke 04 konnte nach der 3:5-Niederlage gegen den Hamburger SV die ersten drei Punkte in der neuen Saison der 2. Bundesliga einfahren. Gegen den 1. FC Kaiserslautern gab es einen 3:0-Heimsieg.
Zwischenzeitlich gab es Aufregung im Stadion, als die Fans ihre Mannschaft ausgepfiffen haben. In den sozialen Netzwerken gab es dann auch noch Ärger um eine Entscheidung von Thomas Reis, dem Trainer des FC Schalke 04.
FC Schalke 04: Diese Reis-Entscheidung sorgt für Unmut
Drei Punkte, Heimsieg, ohne Gegentor: Eigentlich sollte beim FC Schalke 04 alles in Ordnung sein, doch es gab reichlich Aufregung beim 3:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Neben Fan-Pfiffen, zu denen sich Thomas Reis verärgert zeigte, gab es noch eine Entscheidung des S04-Trainers, die für Unmut beim Anhang sorgte.
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Doch der Reihe nach: In der 13. Minute ging der Revierklub durch Simon Terodde in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es eine Rote Karte für Lautern-Keeper Andreas Luthe, somit waren die Gelsenkirchener in Überzahl. Eine ganze Halbzeit mit einem Mann mehr bedeutet doch gleichzeitig Offensivfußball pur, oder?
Allerdings gab es direkt zum Anpfiff der 2. Halbzeit eine bittere Nachricht für die Fans. Mega-Juwel Assan Ouedraogo wurde, wie schon gegen den HSV, recht früh rausgenommen. Dieses Mal ist das Talent sogar direkt in der Kabine geblieben. Beim königsblauen Anhang sorgte diese Entscheidung für Empörung.
„Verstehe ich einfach nicht“
Denn laut den Fans des FC Schalke 04 wäre ein technischer Spieler in Überzahl genau der Richtige gewesen, um den Sack so schnell wie möglich zuzumachen. Zumal Ouedraogo in der Vorbereitung und gegen den HSV schon seine Klasse aufblitzen ließ.
„Thomas Reis ich liebe dich, aber bitte hör doch auf damit, Ouedraogo viel zu früh auszuwechseln. Vor allem, wenn es andere und viel logischere Wechsel gibt, die dann nicht gemacht werden“, „Warum nimmt Reis denn jetzt Ouedraogo so früh raus? Lass den Jungen doch mal spielen“, und „Verstehe den Wechsel jetzt nicht wirklich. Bei einem Mann mehr lass ich doch den spielstarken Mann drauf und bringe eventuell noch einen schnellen Spieler zusätzlich“, heißt es unter anderem in den sozialen Netzwerken.
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Nach der Partie äußerte sich Reis dann persönlich zur Entscheidung. „Ich habe es letzte Woche schon gesagt: Bitte, lasst den Jungen in Ruhe“, sagte der 49-Jährige. „Man hat schon gemerkt, dass er nicht ganz so befreit war – wie viele andere auch. Das ist kein Problem. Wir haben einen tollen Spieler, da kann Schalke froh sein.“