Er bleibt! Simon Terodde wird den FC Schalke 04 nicht verlassen und auch in der kommenden Zweitliga-Saison auf Torejagd gehen. Was vor einigen Wochen noch unmöglich war, ist seit mehreren Tagen offiziell – zur Freude der vielen S04-Fans. Schließlich hat sich der Stürmer in die Herzen der Anhänger gespielt.
Was sich viele Fans nun fragen: Wie kam es zur irren Terodde-Wende? Einen großen Anteil am Verbleib des Angreifers hatte ein Star des FC Schalke 04.
FC Schalke 04: Irres Terodde-Detail enthüllt
Dass Simon Terodde es als Stürmer drauf hat, bewies er bereits in der vorletzten Saison in der 2. Liga, als er den FC Schalke 04 mit seinen 30 Toren zum direkten Wiederaufstieg verhalf. Dagegen lief es in der Bundesliga nicht so wie erhofft. Zunächst wurde ein Abgang kommuniziert, doch dann kam es zur irren Wende.
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Der 35-Jährige verlängerte vor Kurzem doch noch seinen Vertrag und soll den Absteiger zum zweiten Mal in die Bundesliga ballern. „Ich war mir absolut sicher, dass wir den Klassenerhalt in der Bundesliga gemeinsam schaffen werden. Daher stand vor ein paar Wochen für mich fest, dass mein Weg auf Schalke enden wird“, sagt Simon Terodde rückblickend. „Deshalb habe ich damals den Verantwortlichen meine entsprechende Entscheidung mitgeteilt. Der Abstieg hat für mich dann alles verändert.“
Dann kam es anschließend zur Vertragsverlängerung. Wie die „Sport Bild“ jetzt berichtet, war es gar nicht Terodde selbst, der die Schalker Vereinsführung um die Wiederaufnahme von Gesprächen bat. Es waren eher die erfahrenen Teamkollegen um Ralf Fährmann.
Fährmann und Co. wollten Terodde-Verbleib
Die Routiniers sollen Sportvorstand Peter Knäbel signalisiert haben, dass Terodde nach dem Abstieg des FC Schalke 04 doch nicht an einem Abschied denkt. Dem Bericht nach wollte Terodde selbst nur ungern zu Knäbel gehen und mit ihm über einen Verbleib reden.
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Dann soll alles schnell gegangen sein. Nur zwei Tage nach dem ersten Telefonat mit Terodde wurde die Vertragsverlängerung verkündet. Für insgesamt drei Jahre hat der Stürmer unterschrieben. Dabei soll Terodde allerdings nur ein Jahr als aktiver Spieler verbringen, ehe er anschließend im Bereich Coaching oder Scouting arbeiten wird.