Beim FC Schalke 04 gab es in der Vergangenheit einige Spieler, die die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Ganz im Gegenteil sogar: Einige Akteure wurden zu richtigen Flops. Einer davon ist Shkodran Mustafi.
Der ehemalige Nationalspieler stieg 2021 mit dem FC Schalke 04 in die 2. Bundesliga ab und verließ den Klub daraufhin umgehend wieder. Nun hat er sich deutlich zu seiner Zeit bei den Königsblauen geäußert.
FC Schalke 04: Ex-Star mit Knallhart-Abrechnung
Er ist 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister geworden und wechselte zum FC Schalke 04: Mit dem Transfer von Shkodran Mustafi wollte S04 den Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga verhindern – jedoch ohne Erfolg. Bei seinen 13 Liga-Partien konnte der Verteidiger überhaupt nicht überzeugen und gehörte zu den größten Flops bei den Knappen.
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„Der Abstieg mit Schalke ist natürlich ein schwarzer Fleck“, lautet das bittere Urteil des mittlerweile 31-Jährigen im Interview mit Sport1. So etwas ist ihm bei seinen Stationen vorher mit dem FC Arsenal, FC Valencia und Sampdoria Genua nicht passiert. Schließlich spielte Mustafi stets in der Champions- oder Europa League.
Dennoch trauere er dem Wechsel zum Revierklub nicht hinterher: „Ich bin damals voller Vorfreude dorthin gewechselt, weil es auch das erste Mal Bundesliga für mich war. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass es anders ausgeht, aber ich habe Schalke nicht bereut.“
„Das ist in Deutschland einer der größten Vereine“
Für Mustafi bleibt der FC Schalke 04 dennoch ein ganz besonderer Verein, auch wenn der Klub nach dem erneuten Abstieg in der 2. Bundesliga aktuell eine sportliche Krise erlebt. „Derzeit läuft es leider wieder nicht gut für den Verein und es droht erneut der Abstieg. Aber Schalke bleibt Schalke. Das ist in Deutschland einer der größten Vereine“, erklärt der Ex-Nationalspieler.
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Nach seinem Abgang aus Gelsenkirchen war Mustafi für knapp zwei Monate vereinslos, ehe er anschließend zwei Jahre für den spanischen Traditionsverein UD Levante unter Vertrag stand. Seit Juli 2023 ist der Abwehrspieler wieder ohne Verein.