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FC Schalke 04: Er sollte Schalkes größter Coup werden – jetzt ist er am Tiefpunkt angelangt

Ein ehemaliger Spieler des FC Schalke 04, der als Transfercoup gefeiert wurde, ist jetzt am Tiefpunkt seiner Karriere angelangt.

© imago images / DeFodi

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

26,5 Millionen Euro, 19 Millionen Euro und 16 Millionen Euro: Diese drei Summen sind die höchsten, die der FC Schalke 04 für Spieler ausgegeben hat. Genauer gesagt geht es dabei um Breel Embolo, Nabil Bentaleb und Sebastian Rudy. Alle drei konnten für diese hohen Summen ihre Erwartungen nicht erfüllen.

Besonders enttäuschend war dabei Sebastian Rudy, der vom FC Bayern zum FC Schalke 04 wechselte. Der Ex-S04-Flop ist mittlerweile am Tiefpunkt seiner Karriere angelagt.

FC Schalke 04: Hoffnungen bei Rudy waren groß

16 Millionen Euro. So viel hat der FC Schalke 04 zur Saison 2018/19 an den FC Bayern für Sebastian Rudy überwiesen. Die erste Saison verlief mehr als nur schwach. Die Königsblauen hatten große Hoffnungen im defensiven Mittelfeldspieler, doch nach nur einer Saison war er auch schon wieder weg.


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Rudy wurde zunächst an die TSG Hoffenheim verliehen. In der Saison 2020/21 folgte die nächste Leihe zu den Kraichgauern, ehe dann nach der Abstiegssaison der endgültige und dazu noch ablösefreie Wechsel zur TSG folgte.

Der 29-fache deutsche Nationalspieler kommt am Ende auf 30 Pflichtspiele für S04. Deutlich mehr sind es bei Hoffenheim gewesen, wo Rudy bereits vor seinem Transfer zum FC Bayern spielte.

Rudy derzeit vereinslos

In Hoffenheim war der Flop des FC Schalke 04 bis Juli dieses Jahres unter Vertrag. Der Kontrakt wurde nicht mehr verlängert und der 33-Jährige ist derzeit vereinslos. So etwas kennt der Mittelfeldspieler nicht, den sonst immer mindestens ein Bundesligaverein haben wollte.

Sebastian Rudy gilt als großes Missverständnis beim FC Schalke. Foto: imago images / eu-images

Zuletzt gab es Gerüchte darüber, dass er Angebote aus dem europäischen Ausland und auch aus Saudi-Arabien hätte. Offiziell liege ihm aber derzeit nichts vor. Obwohl das Sommer-Transferfenster in Deutschland beispielsweise noch bis zum 1. September auf hat, gibt es für die Klubs dennoch die Möglichkeit, vereinslose Spieler unter Vertrag zu nehmen.


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Was aus Rudy wird, wird sich dann zeigen. Besonders bitter für ihn: Sollte er bei einem Team unterschreiben, ist er gegenüber den anderen Spielern deutlich im Nachteil. Schließlich konnten sie sich in diesem Sommer mit Trainingslagern und Testspielen vorbereiten.