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FC Schalke 04: Polter verrät pikantes Detail – „Habe versucht, da jeden Tag gegen anzukämpfen“

Dem FC Schalke 04 gelingt der Befreiungsschlag und das dank Sebastian Polter. Der Stürmer verrät jetzt ein spannendes Geheimnis.

FC Schalke 04
© IMAGO/Ulrich Hufnagel

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Er war der Mann des Abends und bescherte dem FC Schalke 04 drei wichtige Punkte im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg: Sebastian Polter. Der Stürmer erzielte zunächst den 1:2-Anschlusstreffer und startete die Aufholjagd.

Kurz vor dem Ende verwandelte der Angreifer vom FC Schalke 04 dann einen Elfmeter zum 4:3-Sieg gegen die starken Magdeburger. Nach dem Spiel packte Polter ein Geheimnis aus.

FC Schalke 04: Polter verrät pikantes Detail

Simon Terodde fiel aus, Sebastian Polter musste ran und machte seine Aufgabe mehr als nur souverän. Dank seines Doppelpacks durfte sich der FC Schalke 04 über den Befreiungsschlag nach dem schwachen Saisonstart freuen. Beim ersten Tor wurde er von Paul Seguin bedient und verwandelte aus knapp 16 Metern flach ins Eck.


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Kurz vor dem Ende – beim Stand von 3:3 – bekamen die Königsblauen einen Elfmeter zugesprochen. Polter war frei im gegnerischen Strafraum und wurde von Heber zu Boden gerissen. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte souverän zum 4:3 für die Gelsenkirchener. Es war auch gleichzeitig das Endergebnis einer furiosen Begegnung.

Nach dem Spiel verriet Polter im Interview mit „Sport1“, dass er den Strafstoß eigentlich gar nicht selbst schießen wollte. „Soll ich Ihnen wirklich sagen, was ich gedacht habe in diesem Moment?“, begann Polter. „Ich wollte den Elfmeter erst abgeben.“

Polter hatte Zweifel

Was waren die Gründe dafür, dass der Stürmer des FC Schalke 04 den Elfmeter nicht schießen wollte? „Ich habe eine sehr schwere Vorbereitung gehabt. Ich habe jetzt wieder eine Risswunde gehabt. Manchmal gibt es solche Situationen im Spiel und allgemein in der Karriere. Und ich habe versucht, da jeden Tag gegen anzukämpfen“, verrät der 32-Jährige.

Doch nach Rücksprache mit den Kollegen entschied er sich, doch anzutreten. Vor allem Paul Seguin habe ihm gut zugeredet. „Sie haben gesagt, ich soll den Ball reinmachen. Und dann habe ich den Ball auch reingemacht. Natürlich ist es ein geiles Gefühl, vor der eigenen Kurve zu treffen – das ist das, warum wir Fußball spielen. Aber viel, viel glücklicher bin ich über den Sieg.“


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