Am Samstag (20. August) gastierte der FC Schalke 04 beim VfL Wolfsburg. Dabei waren viele Augen unter anderem auch auf S04-Torhüter Alexander Schwolow gerichtet.
Denn der Torwart des FC Schalke 04 leistete sich in den ersten beiden Bundesliga-Partien zwei dicke Schnitzer. Sofort gab es Kritik für den Keeper und die Sorge bei vielen Anhängern war groß. Sogar ein neuer Torwart wurde gefordert. Wenn es nach der Torwart-Legende Norbert Nigbur geht, soll Sportdirektor Rouven Schröder bloß nicht daran denken.
FC Schalke 04: Torwart-Legende spricht Klartext
Als Alexander Schwolow beim FC Schalke 04 vorgestellt wurde, war Nigbur nicht sonderlich begeistert und urteilte hart über den Torhüter. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert.
„Ich habe meine Meinung zu ihm geäußert. Da hilft es jetzt nicht, nach seinen beiden Fehlern weiter draufzuhauen. Wichtig ist, dass die Verantwortlichen ihm in Gesprächen den Rücken decken. Man muss jetzt an ihm festhalten, ein Not-Transfer würde nur Unruhe bringen“, spricht Nigbur im Gespräch mit der „Bild“ Klartext.
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FC Schalke 04: Nigbur gibt Schwolow Tipps
Für Schwolow gibt es auch Tipps nach dem schlechten Start: „Es wirkt so, als hätte er ein dünnes Nervenkostüm. Ich glaube, da würde es ihm helfen, sich auf Schalke komplett einzulassen. Ihm muss bei den Fans das Herz aufgehen. Dann kann ihn das beflügeln. Man darf vor Schalke keine Angst haben.“
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Der S04-Keeper hat gleich in den ersten beiden Spielen schon fünf Gegentore krassiert. Bei der 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln ging das 0:2 auf seine Kappe, am vergangenen Spieltag patzte er gegen Borussia Mönchengladbach (2:2).
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Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass Sportdirektor Rouven Schröder rund zwei Wochen vor dem Ende der Transferperiode einen neuen Torhüter holt. Vielmehr wird der S04 versuchen, einige Top-Verdiener loszuwerden.
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Gegen Wolfsburg zeigte Schwolow eine herausragende Leistung. Sein Trainer nutzte die Chance, um sich in aller Deutlichkeit vor den S04-Keeper zu stellen. (oa)