Nächster Rückschlag für den FC Schalke 04 im Kampf um den Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga! Die Königsblauen verloren am 4. Spieltag gegen Holstein Kiel mit 0:2 und kassierten damit die bereits dritte Niederlage.
Die Mannschaft von Trainer Thomas Reis brachte sich mit einer Roten Karte auch selbst um den Ertrag. Ein Platzverweis beim FC Schalke 04 ist aber nicht neu. In der noch jungen Saison flogen auch noch zwei andere Stars vom Platz. Kriegt der S04 dieses Problem in den Griff?
FC Schalke 04: Alarmstufe ROT!
Fünf Pflichtspiele, sieben Platzverweise: In den Partien des FC Schalke 04 gab es für die Schiedsrichter bisher immer viel zu tun. Immer ist mindestens ein Spieler vom Platz geflogen. Angefangen hat es bei der 3:5-Pleite zum Auftakt beim Hamburger SV, als Ibrahima Cissé zweimal gelb sah und frühzeitig zum Duschen geschickt wurde.
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Eine Woche später feierte S04 den ersten Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:0), bei denen gleich zwei Spieler vom Feld verwiesen wurden. Anschließend ging es für Königsblau im DFB-Pokal nach Braunschweig. Mit 3:1 setzten sich Simon Terodde und Co. durch. In der Begegnung flogen ein Eintracht-Spieler und Lino Tempelmann vom Platz.
Nur eine Woche später trafen Braunschweig und Schalke erneut aufeinander. Dieses Mal am 3. Spieltag der 2. Bundesliga. Die Niedersachsen gewannen mit 1:0 und ein weiterer Braunschweiger kassierte die Gelb-Rote Karte. Gegen Holstein Kiel (0:2) flog Ron Schallenberg bereits in der 39. Minute wegen einer Notbremse vom Platz.
S04 muss Rot-Problem in den Griff bekommen
Drei Rote Karten für den FC Schalke 04 in fünf Partien sind dann einfach zu viele. Zumal sich der Klub sowohl in Hamburg als auch gegen Kiel um die Punkte brachte. Dieses Problem muss Cheftrainer Thomas Reis dringend in den Griff bekommen. Ein Vergleich zur Zweitliga-Saison vor zwei Jahren. Damals kassierte S04 lediglich einen einzigen Platzverweis in 34 Spielen!
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Schallenberg wird den Gelsenkirchenern damit mindestens im kommenden Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (2. September, 13 Uhr) fehlen. Damit der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga gelingt, müssen nun dringend Erfolgserlebnisse her – am besten dann mit elf Schalkern auf dem Platz.