Seit Kurzem steht beim FC Schalke 04 fest: Peter Knäbel wird am Ende der Saison den Verein verlassen. Über die Transfers entscheiden Sportdirektor Andre Hechelmann und Neu-Coach Karel Geraerts.
Dabei werden wohl beim FC Schalke 04 auch einige Pläne überworfen. So hatten die S04-Bosse beispielsweise geplant, Leih-Deals in Zukunft zu vermeiden, damit im kommenden Sommer der nächste Hammer-Umbruch verhindert werden kann. Allerdings bleibt den Königsblauen nichts anderes übrig.
FC Schalke 04: Verstärkung im Winter geplant
Mit Leihen hatte sich der FC Schalke 04 in der Saison 2021/22 zum Aufstieg in die Bundesliga geschossen. Es waren auch einige Leihspieler, die den Königsblauen in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit Hoffnungen auf den Klassenerhalt gemacht hatten. Allerdings konnten diese Profis nicht mehr gehalten werden. Die Gründe waren dafür unterschiedlich.
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Damit es im Sommer 2024 nicht schon wieder einen Mega-Umbruch gibt, hatten die Verantwortlichen um Peter Knäbel geplant, keine Leihen mehr im Winter anzustreben. Doch der klamme Revierklub kommt da nicht drumherum.
Mit 165 Millionen Euro Schulden und 100 Millionen Euro negativem Eigenkapital können kaum feste Transfers getätigt werden. Daher sind laut der „Bild“ auch weiterhin Leihen bis zum Saisonende im Winter geplant.
Neuer Torjäger gesucht
Im Idealfall will der FC Schalke 04 bei den Leihdeals auch Kaufoptionen reinverhandeln. Ob da ein Angreifer mit guten Qualitäten zu finden ist? Das suchen die Knappen. Mit Kenan Karaman glänzt derzeit lediglich ein Offensivspieler. Sebastian Polter, Bryan Lasme und Simon Terodde enttäuschen in der laufenden Saison bislang komplett. Aber auch ein Rechtsverteidiger soll dringend her. Cedric Brunner fiel in dieser Spielzeit oft aus, Henning Matriciani konnte nicht die gehofften Erwartungen erfüllen.
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Neben Verstärkungen wird es aber auch vermutlich einige Abgänge geben. In der Winterpause wird den Spielern ein Wechsel nahegelegt, die wenig bis gar keine Spielzeit bekommen könnten. „Die werden wir genau analysieren und in unsere Planungen für die kommende Transferphase einfließen lassen. Jeder muss sich zeigen und anbieten“, so Hechelmann.