Trifft Schalke schon bald auf einen Ex-Trainer? Unter der Woche hatte der 1. FC Kaiserslautern Dirk Schuster gefeuert – seither sind die Klub-Bosse auf der Suche nach einem Nachfolger des Aufstiegscoaches. Jetzt kommt ein ehemaliger Knappe ins Spiel!
Mit Schalke ist er abgestiegen und durfte dennoch weitermachen. In Liga zwei lief es jedoch alles andere als rosig. Nach 25 Spieltagen musste Dimitrios Grammozis gehen – mit Interimscoach Mika Büskens sind die Knappen letztlich doch aufgestiegen. Nun könnte es zum Wiedersehen mit dem Ex-Trainer kommen.
Ex-Schalke-Coach vor Lautern-Engagement
Etwas überraschend hat Kaiserslautern Schuster am Donnerstag (30.November) entlassen. Die Pfälzer konnten keines der letzten fünf Zweitliga-Spiele gewinnen und nur einen Punkt holen. Dass der FCK sich im Pokal gegen Köln durchsetzen konnte (3:2), änderte auch nichts an der Entscheidung der Klub-Bosse. Nach knapp zwei Jahren ist die Ära Schuster bei Lautern schon wieder beendet.
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Bei der Suche nach einem Nachfolger ist man nun wohl auf einen ehemaligen Schalker gestoßen. Laut „Sky“ soll Kaiserslautern großes Interessen Grammozis haben. Demnach haben beide Parteien schon erste Gespräche geführt. Er soll der Top-Kandidat auf den FCK-Job sein – es könnte nun also schnell gehen.
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Für den 45-Jährigen wäre es der erste Job seit seinem Schalke-Aus im März 2022. Und schon am zweiten Spieltag der Rückrunde würde es zum Wiedersehen mit dem Ex-Verein kommen. Ende Januar gastiert Königsblau auf dem Betzenberg. Dann schon mit Grammozis als FCK-Coach an der Seitenlinie?
Mission Aufstieg gescheitert
Er übernahm den Klub in der schwersten Phase der Vereinsgeschichte. Grammozis wurde im März 2021 Trainer bei S04 und ist so der Abstiegstrainer aus dem desolaten Jahr – obwohl er kaum bis gar keine Aktien in den Niedergang des Klubs hatte. Die Verantwortlichen vertrauten dem Deutsch-Griechen weiterhin und gingen mit ihm in Liga zwei.
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Die Saison hatte einige Höhen und Tiefen zu bieten. Nachdem man neun Spieltage vor Schluss den Wiederaufstieg aus den Augen zu verlieren drohte, zog man die Reißleine und warf Grammozis raus. Im März diesen Jahres hatten beide Parteien den laufenden Vertrag aufgelöst – so wäre der 45-Jährige ablösefrei zu haben.