Marius Müller ist im vergangenen Sommer zum FC Schalke 04 gewechselt. Bei seiner Verpflichtung fragten viele Fans, warum man diesen Transfer getätigt hat. Die Antwort liefert er Woche für Woche auf dem Platz. Müller ist schnell die Nummer eins auf Schalke geworden und gehört zu den wenige Lichtblicken in dieser katastrophalen Saison.
Nur eine Verletzung konnte Müller zu Saisonbeginn stoppen. In den Spielen zuvor hat er sich zur klaren Nummer eins gemausert. Nach seinem Comeback hat er nun erneut diese Nase klar vorn. Doch verlässt er den FC Schalke 04 im kommenden Sommer nach nur einem Jahr bereits wieder?
FC Schalke 04: „Ich habe nicht vor, schnell wieder wegzugehen“
Müller hat von Beginn an keinen Hehl daraus gemacht, wie sehr er es genießt, für Königsblau zu spielen. Das betont er – trotz der äußerst prekären Lage – immer wieder. Der Schlussmann fühlt sich pudelwohl auf Schalke und hat keinerlei Intentionen, den Verein im Sommer zu verlassen.
„Ich habe nicht vor, schnell wieder wegzugehen“, so der 30-Jährige. Müller ist neben Kenan Karaman und Derry John Murkin einer der ganz wenigen Spieler, die in dieser Saison nachhaltig überzeugen und ansprechende Leistungen auf den Platz bringen konnten.
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Mit seinen Auftritten, seiner ehrlichen Art und seinem Willen hat er sich bereits nach wenigen Monaten in die Herzen der S04-Anhänger gespielt. Umso glücklicher dürften die Fans sein, dass Müller wohl auch in Zukunft bei Königsblau bleiben dürfte.
„Macht richtig Bock“
Dass er sich bei Schalke richtig wohl fühlt, bestätigte er auch noch einmal selbst. „Schalke 04 ist ein sehr emotionaler Verein, ein Klub, der lebt. Ich habe es lieber so, als woanders, wo alles ruhig ist. Das ist mir zu wenig. Ich brauche Leben, ich brauche Emotion“, so Müller. „Schalke ist dann nochmal, verzeiht es mir in Kaiserslautern, bei allem ein paar Nummern größer. Positiv wie negativ. Es macht sehr, sehr viel Spaß, wenn du damit umgehen kannst. Es macht richtig Bock“, erklärte der Keeper.
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„Ich genieße jede Woche alleine schon das Abschlusstraining in der Arena, habe jedes Mal Gänsehaut, obwohl sie komplett leer ist. Ein außergewöhnliches Stadion“, blickte er auf die Veltins-Arena, die seit Sommer sein zweites zu Hause geworden ist.