Als der Abpfiff ertönte, hielt es den Fans des FC Schalke 04 nicht mehr von den Rängen. Tausende Anhänger stürmten den Rasen, um gemeinsam mit ihren Aufstiegshelden zu feiern.

Irgendwo in der Menge war auch Mike Büskens, der Interimstrainer des FC Schalke 04. Der Coach wurde emotional und versuchte umgeben von zahlreichen Fans, die passenden Worte zu finden.

FC Schalke 04 in völliger Ekstase! Büskens wird emotional

Was war das für ein Topspiel zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC St. Pauli. Bereits nach 17 Minuten musste S04 zwei Schockmomente hinnehmen, als die Kiezkicker zweimal ins königsblaue Herz trafen.

Doch die Knappen gaben nicht auf. Nach dem Seitenwechsel traf Simon Terodde erst per Elfmeter zum Anschluss und wenig später zum Ausgleich. Der eingewechselte Rodrigo Zalazar war es dann, der bei einer fulminanten Aufholjagd den 3:2-Siegtreffer erzielte.

„Es war unser Traum. Du musst halt kämpfen für Träume, die kriegst Du nicht geschenkt. Riesen Respekt vor dieser Truppe, was die Gas gegeben haben. Unfassbar, unfassbar“, sagte ein überglücklicher Schalke-Trainer Mike Büskens im Sport1-Interview, umgeben von vielen S04-Anhängern, die den Platz stürmten.

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„Für die Schalker Seele“

Und Sportdirektor Rouven Schröder im T-Shirt mit der Aufschrift „Glück Auf Steiger“ sagte: „Es musste genau so kommen, wie es heute gekommen ist, für die Schalker Seele. Das ist ein Gefühl – unfassbar, was hier abgegangen ist auf dem Feld. Galaktisch, das ist einfach für uns so was Schönes. Das ist bewegend, denn wir haben so viel Arbeit reingesteckt.“

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Büskens erklärte dann anschließend, was er den Spielern in der Kabine gesagt hat. Zur Halbzeit lag seine Mannschaft mit 0:2 hinten. „In der Pause hab ich den Jungs gesagt: Wir haben so viele Hundertprozentige liegengelassen. Wir müssen nur eine machen, dann kippt die Scheiße. Wir müssen kämpfen für unsere Träume. Träume bekommst du nicht geschenkt.“

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Nachrichten zum FC Schalke 04:

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Sky-Reporter Dirk große Schlarmann zog anschließend den Vergleich des Uefa-Cup-Triumphs vor 25 Jahren. „Der Uefa-Cup war Geschichte“, meinte Büskens, „das heute war einfach wichtig.“