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Ex-Schalker im Tal der Tränen! Traum nach Last-Minute-Drama geplatzt

Ein Ex-Schalke-Profi verpasst seinen großen Traum einmal mehr um Haaresbreite. Für ihn ist dieser Rückschlag besonders bitter.

© IMAGO/sport pictures-Razvan Pasarica

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Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Sie sahen schon wie der sichere Sieger aus, die Fans feierten auf den Rängen und die Mannschaft stellte sich auf den EM-Showdown im Play-off-Finale ein. Doch dann gab Bosnien-Herzegowina um Ex-Schalke-Star Sead Kolasinac das Spiel kurz vor Schluss komplett aus der Hand und der Traum von der EM 2024 in Deutschland war geplatzt.

Seit vielen, vielen Jahren versuchen es die Bosnier, sich für die europäische Kontinentalmeisterschaft zu qualifizieren. Doch jedes Mal scheiterte das Team um den Ex-Schalker Kolasinac. So auch in diesem Jahr.

Ex-Schalker Kolasinac fährt erneut nicht zur EM

Die Ausgangslage vor dem Spiel war eindeutig: Gewinnen und sich für das Finale am Dienstag (26. März) qualifizieren oder den Traum von der EM in Deutschland begraben. In der Quali-Gruppe kam Bosnien-Herzegowina nicht über den fünften Platz hinaus. Es bedurfte also den Umweg in die EM-Play-offs, in denen Bosnien im Halbfinale auf die Ukraine traf.

Auf Bosniens Seite liefen unter anderem Augsburg-Kapitän Eren Demirovic, Ex-Wolfsburg-Star Edin Dzeko und Ex-S04-Profi Kolasinac auf. Bei der Ukraine waren unter anderem die Premier League-Stars Oleksander Zinchenko (Arsenal) und Mykhaylo Mudryk (Chelsea) dabei – ein Aufeinandertreffen zahlreicher großer Fußballer.

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Lange Zeit sah es für Bosnien gut aus. Die Hausherren gingen nach einer knappen Stunde durch ein Eigentor der Ukrainer in Führung. Diese sollte lange Bestand haben, denn die Gäste fanden in der Folge wenig Mittel, um das bosnische Bollwerk zu durchbrechen. Erst in der 85. Minute kamen die Ukrainer durch Roman Yaremchuk zum Ausgleich. Nur drei Minuten später der K.o. für Bosnien: Artem Dovbyk trifft für die Ukraine zum spätem 2:1 und sichert seinem Land so das Play-off-Finale.

Vierter EM-K.o. in Folge

Was ein bitteres Ende für Kolasinac und Co. Der Ex-Schalker und seine Teamkollegen waren der nächsten Runde so nah und doch zerplatzte der Traum innerhalb von drei Minuten kurz vor Schluss. Besonders bitter für Bosnien: Zum vierten Mal in Folge scheitert Bosnien-Herzegowina in den Play-offs an der EM-Qualifikation. Bosnien und die EM-Play-offs werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr.

Auch für Kolasinac selbst ist das natürlich ein herber Dämpfer. Der Ex-So4-Liebling ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Er betonte immer wieder, dass Deutschland seine Heimat sei. Eine EM in Deutschland wäre wohl auch für ihn das größte. Zumal er mit seinen 30 Jahren langsam in ein Alter kommt, wo die Chancen, eine EM zu spielen, immer geringer werden.


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Der gebürtige Karlsruher kam bei der WM 2014 in zwei von drei Gruppenspielen für Bosnien zum Einsatz. Eine EM-Teilnahme mit seinem Land konnte er bis dato aber noch nicht feiern. Die EM 2028 wird im Vereinigten Königreich ausgetragen. Vielleicht schaffen Bosnien und er es in vier Jahren.