Der FC Schalke 04 ist bei Hertha Berlin mit 2:5 unter die Räder gekommen. Einmal mehr präsentierte sich die Defensive des Pottklubs überfordert und eklatant. Vor allem Rechtsverteidiger Henning Matriciani hatte mit Ex-S04-Profi und Hertha-Lebensversicherung eine Menge zu tun – oftmals musste er in den Duellen den Kürzeren ziehen.
Die S04-Fans hoffen nun, dass Neuzugang Brandon Soppy bis zum Heimspiel gegen den Karlsruher SC (Sonntag, 31. März, 13.30 Uhr) wieder fit wird. Der Neuzugang des FC Schalke 04 fehlte zuletzt aufgrund von Muskelbeschwerden. Doch zuerst sind noch weitere Untersuchungen angedacht.
FC Schalke 04: Weitere Untersuchungen bei Soppy nötig
Soppy hat die rechte Defensivseite bei seinen Auftritten gegen St. Pauli (3:1) und Paderborn (3:3) deutlich stabilisiert. Sowohl Matriciani als auch Cedric Brunner haben das in der laufenden Saison zu selten geschafft. Soppy überzeugte mit seiner spielerischen Qualität und konnte dem Team von Karel Geraerts sichtlich helfen.
Umso bitterer war es, dass der Franzose sich gegen Paderborn verletzte und in Berlin fehlte. Doch ob der Winter-Neuzugang gegen den KSC wieder zur Verfügung stehen wird, steht noch in den Sternen. Denn wie Sportdirektor am Montag (18. März) gegenüber der „WAZ“ verriet, wird Soppy in der Länderspielpause noch einmal dem Arzt vorstellig werden müssen.
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Der S04 möchte den Rechtsverteidiger genauestens untersuchen lassen, bevor dieser in das Mannschaftstraining des Pottklubs zurückkehren kann. Allerdings rennt Königsblau die Zeit davon. Denn in Berlin wurde deutlich, wie dringend Geraerts den Defensiv-Akteur für sein Spiel braucht.
Langfristiger Soppy-Ausfall?
Schon vor seiner Ankunft bei S04 hatte Soppy mit Muskelproblemen zu kämpfen. In der Folge haben die S04-Bosse den 22-Jährigen langsam aufgebaut, um weitere Verletzungen zu verhindern. Erst in Magdeburg (0:3) debütierte Soppy für Königsblau.
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Ob der anstehende Arztbesuch von Soppy nur eine Vorsichtsmaßnahme ist oder er tatsächlich weiterhin Beschwerden hat, ist noch unklar. Fakt ist jedoch: Ein langfristiger Ausfall des Neuzugangs würde Königsblau richtig wehtun.