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FC Schalke 04: Hoffnungsträger wird zur bitteren Enttäuschung – jetzt muss er S04 wieder verlassen

Ein Spieler kam als große Hoffnung zum FC Schalke 04. Stattdessen enttäuschte er auf ganzer Linie. Nun ist das Kapitel S04 wieder vorbei.

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Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Der FC Schalke 04 hat kürzlich acht Spieler verabschiedet, die den Verein verlassen werden oder schon verlassen haben. Darunter sind einige Leihspieler, die der S04 nicht halten konnte oder wollte. Während manche zu absoluten Leistungsträgern wurden, spielten andere keine Rolle.

Einer davon war Eder Balanta. Der Kolumbianer kam im Winter vom FC Brügge und wurde für ein halbes Jahr ausgeliehen. Er galt als große Hoffnung, das zentrale Mittelfeld zu verstärken und Robustheit ins Spiel des FC Schalke 04 zu bringen. Doch letztlich endete seine Leihe als Enttäuschung.

FC Schalke 04: Zweikampf-Monster für defensive Stabilität

Thomas Reis wollte die Transferperiode im Winter nutzen, um den Kader punktuell zu verstärken. Neben Innenverteidiger Moritz Jenz verpflichtete man daher auch Eder Balanta. Der 30-Jährige gilt als Physismonster, das sich in jeden Zweikampf hineinwirft und mit allen Mitteln den Ball erobern möchte.

Diese Werte machten ihn für Reis und S04 interessant. Nach der desolaten Hinrunde wollte man die Abwehr entlasten. Balanta kann viel Erfahrung vorweisen, spielte schon für die Nationalmannschaft Kolumbiens und hat ein interessantes Profil.

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Schon bei der Verpflichtung des Mittelfeldmannes wusste man, dass sich die Wege im Sommer wohl wieder trennen würden. Dennoch hoffte man, dass Balanta S04 in der Rückrunde helfen würde, den Klassenerhalt zu packen. Bekanntermaßen klappte dieser Plan nicht. Königsblau stieg erneut ab und Balanta verbrachte große Teile der Rückrunde auf der Bank.

Sechs Spiele, drei Gelbe Karten

Anstatt dem Team eine echte Stütze zu sein, konnte sich der Kolumbianer nicht durchsetzen. In lediglich sechs der 16 möglichen Partien kam er zum Einsatz. Dazu stand er nur dreimal in der Startelf. Eine ernüchternde Statistik – für Balanta und den S04. Gleich in seinem ersten Spiel begann er von Anfang an. Nach knapp fünf Minuten folgte die erste Gelbe Karte wegen eines Ellbogenschlags. Bei seinem zweiten Startelfeinsatz sah er nach sechs Minuten Gelb. Spätestens danach setzte Reis nicht mehr wirklich auf ihn.


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Abgesehen von drei Gelben Karten kam nicht allzu viel von Balanta. Unter dem Strich steht eine enttäuschende Leihe.