Beim FC Schalke 04 wartet alles auf sein Comeback, war er doch der vielversprechendste Neuzugang des Sommers. Doch Marius Müller fehlt den Knappen nun schon seit geraumer Zeit. Der Torwart hatte sich einen Adduktorenabriss zugezogen.
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Seither kämpft er um sein Comeback. Im Trainingslager steht er im Training zwar schon wieder auf dem Feld, doch zum Einsatz in den beiden Testspielen des FC Schalke 04 kam er nicht. Jetzt äußert sich Karel Geraerts zur Personalie.
FC Schalke 04: Müller schmerzhaft vermisst
Es sah alles danach aus, als hätten die Knappen das leidige Torwart-Thema endlich abgeschlossen. Noch im Sommer galt Ralf Fährmann die Nummer 1, dann verletzte er sich. Ersatzmann Müller übernahm und war beim schwachen Saisonstart der vielleicht beste Schalke-Akteur.
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So kam Fährmann auch nicht mehr an ihm vorbei. Dann passierte aber, was passieren musste. Gegen Magdeburg verletzt sich auch Müller schwer. Die Rotation ging von vorne los – und Müller musste erstmal in die Reha. Jetzt klopft er aber wieder bei den Profis des FC Schalke 04 an.
Müller zunächst außen vor
Während er an den Trainingseinheiten schon wieder ganz normal teilnahm, bot ihn Geraerts in den Testspielen nicht einmal auf. Geplant war das ursprünglich nicht – eigentlich sollte jeder Spieler seine Chance erhalten.
„Ich bin glücklich und sehr überrascht, dass Marius in diesem Trainingslager alle Einheiten mitmachen konnte. Er war lange raus, hatte eine wirklich schwere Verletzung“, sagt der Belgier am Rande der Reise nach Portugal.
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Müller sei auf einem guten Weg, aber man müsse ihn schützen. „Es ist ein, zwei Wochen zu früh, um ihn in einem Spiel zu sehen“, so Geraerts. Müller muss sich also noch ein wenig gedulden, ehe er sein Comeback feiert.
FC Schalke 04: Wer steht in der Liga im Kasten?
Damit könnte also auch schon entschieden sein, wer beim Rückrunden-Auftakt im Kasten steht. Geraerts Aussagen lassen erahnen, dass er in diesem wichtigen Spiel Fährmann vorne sieht, ehe Müller dann wieder gegen einen vermeintlich leichteren Gegner starten kann.