Mit dem FC Schalke 04 wurde er nur Vizemeister. Nach seinem Abgang folgten für ihn persönlich nur noch Erfolge. Neben zahlreichen Titeln gehört er zu den besten Spielern in Deutschland.
Bei seinem Ex-Klub FC Schalke 04 hingegen läuft es miserabel. Statt Aufstiegskampf heißt es für den Traditionsverein nun Abstiegskampf in der 2. Bundesliga! Umstände, die Leon Goretzka traurig machen.
FC Schalke 04: Ex-Star kann es nicht fassen
Freude bei der Ankunft, Wut beim Abgang. Leon Goretzka schloss sich 2013 dem FC Schalke 04 an, wurde zu einem absoluten Leistungsträger sowie Nationalspieler und verließ die Knappen ablösefrei gen München. Noch heute nehmen ihm das viele S04-Fans übel. Doch der Mittelfeldspieler des FC Bayern blickt immer gerne auf seine fünf Jahre bei den Gelsenkirchenern zurück.
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„War eine richtig geile Zeit, es hat richtig Spaß gemacht“, erinnert sich Goretzka im Podcast „Copa TS“ von Moderator Tommi Schmitt zurück. „Ich glaube, dass wir zeitweise fünf Spieler unter 20 Jahren auf dem Platz hatten und in der Champions League gespielt haben. Dementsprechend haben wir uns alle untereinander auch gut verstanden, sind abends zusammen rausgegangen. Das war echt eine sehr coole Zeit“, so der DFB-Star weiter.
Doch wenn er sich anschaut, wo der Verein aktuell ist, kann Goretzka es nicht fassen. Bereits in der Saison 2020/21 stieg Schalke in die 2. Bundesliga ab. Nach dem direkten Wiederaufstieg folgte der nächste Abstieg.
„Tut extrem weh“
„Das tut einem dann schon extrem weh, wenn man überlegt, wo Schalke sich jetzt aktuell befindet“, sagt Goretzka. Nach 13 Spieltagen in der 2. Bundesliga steht der FC Schalke 04 derzeit auf dem 16. Tabellenplatz. Der Saisonstart ist total missglückt. Mit Karel Geraerts hat der Klub sogar einen neuen Trainer geholt, nachdem Thomas Reis entlassen wurde. Doch so richtig laufen will es noch nicht.
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Für Goretzka hingegen läuft es in seiner Karriere mehr als nur gut. Nach seinem Wechsel zum FC Bayern feierte er zwölf Titel – darunter fünf deutsche Meisterschaften und einen Champions-League-Erfolg 2020.