Was ein Sieg alles ausmachen kann! Nach dem Heimerfolg gegen St. Pauli konnte man beim FC Schalke 04 fast vergessen, dass die Mannschaft weiterhin im Tabellenkeller sitzt. Die Euphorie ist enorm gestiegen, die Knappen fiebern gegen Paderborn dem vierten Sieg in Folge vor heimischem Publikum entgegen.

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Wie Karel Geraerts berichtet, hätten sich die Emotionen aus dem Umfeld auf seine Spieler übertragen. Ein Nebensatz des Trainers des FC Schalke 04 lässt tief darüber blicken, dass das in der Vergangenheit ein Problem gewesen sein könnte.

FC Schalke 04: Geraerts spürt Aufwind

Während man sich auswärts zuletzt blamierte, zeigt Schalke zu Hause seit Wochen ein anderes Gesicht. Vor den heimischen 60.000 Zuschauern ist man aktuell nicht mehr schlagbar. Eine Entwicklung, die auch Gefahr birgt. Nach dem Pauli-Erfolg, erwartet man von den Knappen fast schon, dass sie am Wochenende auch Paderborn schlagen.

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„Das ist immer ein Risiko“, erklärte Geraerts auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Seine Aufgabe sei es nun, diese Erwartungen zu kontrollieren. Jedoch versicherte er, dass sich die Spieler des FC Schalke 04 auf dem jüngsten Erfolg nicht ausruhen würden – im Gegenteil.

„Ich habe in dieser Woche im Training eine Gruppe voller Hunger gesehen“, berichtet er. Die Mannschaft habe zusammengearbeitet und ihm ein gutes Gefühl vor dem Spiel vermittelt. „Um ehrlich zu sein, habe ich dieses Gefühl in den letzten Wochen manchmal vermisst“, sagte er zudem.

Stimmung nicht immer passend?

Eine Aussage, die den Schluss zulässt, dass die Mannschaft nicht immer vor jedem Spiel den unbedingten Einsatzwillen und Ehrgeiz versprüht hat. Ein Grund, weshalb man sich beispielsweise in Magdeburg in Halbzeit eins eine Packung abholte?

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In dieser Woche, sagte Geraerts, seien die Einheiten intensiv und qualitativ gewesen. Das gebe natürlich keine Garantie auf drei weitere Punkte – „aber mein Gefühl ist gut“, sagte Geraerts.

FC Schalke 04: Großer Sprung möglich

Mit einem Sieg gegen Paderborn ist für die Knappen in der Tabelle ein großer Sprung möglich. Es könnte, wenn die Konkurrenz mitspielt, bis auf Platz 11 gehen. Dann könnte man die Abstiegssorgen zum ersten Mal seit Monaten ablegen.