Ist er das wirklich? In den letzten Jahren gab es einige Spieler auf Schalke, die genauso schnell wieder gingen, wie sie gekommen waren. Dabei gab es auch wenig überraschend den ein oder anderen Flop.
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Einer von diesen Schalke-Flops war auch Jean-Clair Todibo. Nur ein halbes Jahr trug er das königsblaue Trikot. Überzeugen konnte er dabei nur selten. Während es für S04 nach seinem Abgang immer weiter bergab ging, schlug er den gegenteiligen Weg ein. Jetzt winkt ihm ein Monster-Transfer.
Nach Schalke ging es aufwärts
Per Leihe kam Todibo im Winter 2020 aus Barcelona nach Gelsenkirchen. Unter David Wagner hatte die Mannschaft eine bis dahin solide Saison gezeigt, lag auf Champions-League-Kurs. Doch alle, die es mit den Königsblauen halten, wissen, was folgte. Es begann eine beispiellose Sieglosserie, die fast ein Jahr hielt, nicht nur Wagner den Trainer-Job kostete und letztlich den herben Absturz in Richtung 2. Liga einläutete.
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Das Ende dessen erlebte Todibo gar nicht mehr mit. In der Rückrunde der Saison 19/20 kam er lediglich auf acht Bundesliga-Spiele für Schalke. Die letzten Wochen verpasste er verletzt. Ein langfristiger Vergleich stand so nie wirklich zur Debatte.
Für Todibo ging es anschließend aber bergauf. Nach einer Leihe zu Benfica Lissabon, kam er in Frankreich bei OGC Nizza unter. 2021 wechselte er für 8,5 Millionen Euro fest dorthin. Bis heute ist er nicht nur Stammspieler, sondern war zeitweise auch schon Kapitän. Seine Entwicklung belohnte Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps auch schon mit Länderspieleinsätzen.
Irres Gerücht
Und jetzt könnte der nächste Karriere-Schritt für den Ex-Schalker anstehen. Wie zuletzt Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtete, soll Nizza rund 46 Millionen Euro für seinen Spieler verlangen. Eine Summer, bei dem Vereine wie S04 mit den Ohren schlackern. So viel wert ist der gesamte aktuelle Kader nicht.
Interessenten gibt es offenbar reichlich – besonders aus der Premier League. Mit Manchester United soll auch gleich einer der ganzen reichen Vereine dran sein. Das könnte den Preis zusätzlich nach oben treiben.
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Todibos Vertrag läuft noch bis 2027, doch ein Transfer wäre wohl der nächste logische Karriereschritt. Wer hätte damals auf Schalke gedacht, dass er in dieser Größenordnung stattfindet.