In der langjährigen Geschichte des FC Schalke 04 gab es zahlreiche Spieler, die die Erwartungen nicht erfüllen konnten und dementsprechend als Flop betitelt werden. Komischerweise blühten diese Spieler bei ihrem neuen Klub danach plötzlich wieder auf und wurden meistens zu Leistungsträgern.
Es ist ein immer wiederkehrendes Mysterium beim FC Schalke 04. Ob es auch mit Timothee Kolodziejczak so sein wird? Der Ex-S04-Profi hat nach seinem Abgang von Königsblau einen neuen Verein gefunden.
FC Schalke 04: Ex-Flop findet neuen Verein
Das Transferfenster war schon geschlossen, da holte der FC Schalke 04 plötzlich einen neuen, vereinslosen Spieler. Es gab große Abwehrprobleme bei den Knappen, weshalb Timothee Kolodziejczak verpflichtet wurde. In der Innenverteidigung sollte er für Stabilität sorgen.
Auch interessant: FC Schalke 04: Heimlich, still und leise – Juwel unterschreibt neuen S04-Vertrag
Doch daraus wurde nichts. 24 Minuten durfte in seiner ganzen Zeit bei S04 spielen. Der magere Kurzeinsatz sollte für Cheftrainer Thomas Reis genug gewesen sein. Er plante nicht mehr mit dem Franzosen, schmiss ihn kurzerhand aus dem Kader raus.
Bis zum Ende der vergangenen Saison stand dieser aber noch bei den Schalkern unter Vertrag, ehe er im Sommer den Klub verließ. Für „Kolo“ waren es harte Wochen und Monate. Schon vor seinem Wechsel zu den Gelsenkirchenern war er lange auf der Suche nach einem neuen Verein. So ist es auch dieses Mal gewesen. Nun gibt es gute Nachrichten für ihn.
Neue Herausforderung für „Kolo“
Wie der französische Zweitligist Paris FC selbst mitteilte, wird der 31-jährige Verteidiger bald einen Vertrag bis 2025 beim Hauptstadtklub unterschreiben. Beim ehemaligen Spieler des FC Schalke 04 fehle nur noch der Medizincheck, um den Transfer perfekt zu machen.
Mehr News für dich:
Es wäre nach RC Lens, Olympique Lyon, OGC Nizza, FC Sevilla, Borussia Mönchengladbach, Tigres UANL, AS ST. Etienne und Schalke der bereits neunte Verein für Kolodziejczak. Damit konnte er ein vorzeitiges Karriereende schon mal vermeiden. Ob er bei seinem neuen Klub jetzt mehr überzeugen kann als in Gelsenkirchen, wird sich dann zeigen.