Es war schon alles vorbereitet, alles unterschrieben und der Transfer zum FC Schalke 04 fast perfekt. Fast! In allerletzter Sekunde scheiterte der Deal.
Yuma Suzuki wäre beinahe zum FC Schalke 04 gewechselt, doch aus einem Transfer wurde nichts. Der Grund ist mehr als nur kurios.
FC Schalke 04: Irre Enthüllung aus S04-Doku
In buchstäblich letzter Sekunde scheiterte der Transfer des Japaners zu den Königsblauen, das zeigen jetzt Aufnahmen aus der Schalke-Doku „Zurück zum wir“, die auf der Streaming-Plattform RTL+ zu sehen ist.
Das Ganze ereignete sich am 31. August 2021, am „Deadline-Day“. Auf der Suche nach einem weiteren Stürmer war Rouven Schröder in diesem Sommer offenbar fündig geworden. Angreifer Yuma Suzuki, der zu dem Zeitpunkt noch beim belgischen Erstligisten VV St. Truiden unter Vertrag stand, sollte zu S04 wechseln.
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„Wir sind mit dem Klub einig und aus unserer Sicht auch mit dem Spieler einig“, sagt Finanz-Vorständin Christina Rühl-Hamers in der Doku ohne den Namen des Japaners zu nennen.
Schalke: Transfer scheitert in letzter Sekunde
Der Goalgetter war bereits auf dem Sprung zum S04 – doch die Unterlagen waren am 31. August nicht pünktlich um 18 Uhr bei den Verbänden eingegangen. Der kuriose Grund: der Scanner beim VV St. Truiden funktionierte nicht.
In der Doku ist zu sehen, wie Rouven Schröder verzweifelt noch nach den Unterlagen fragt. Der Berater wurde gebeten, Fotos per WhatsApp zu schicken. Doch auch das schaffte er nicht.
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Nach einem Telefonat um 17.58 Uhr sagte der mehr als nur enttäuschte Sportdirektor endgültig: „Er schafft es nicht.“
Schalke-Wunschspieler wechselt nach Japan
Wenige Monate später äußerte sich Suzuki dann zum gescheiterten Schalke-Transfer: „Es gab eine Einigung mit dem Klub und auch mit mir. Alle Papiere waren unterschrieben, aber wir waren zu spät.“
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Im Januar 2022 gab es dann doch noch den Wechsel für den Japaner – allerdings in die Heimat. Dort ist er wieder bei seinem Ausbilderverein Kashima Antlers unter Vertrag.