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FC Schalke 04: Juwel ist heiß begehrt – verliert S04 ihn jetzt?

Ein Talent aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04 macht auf sich aufmerksam. Verliert ihn der S04 bald?

© imago images (Montage DERWESTEN)

Schalke 04: Die größten Juwele der Knappenschmiede

In der Jugendakademie von Schalke 04 spielen jedes Jahr aufstrebende Talente. Wir zeigen Dir die besten Spieler, die die Knappenschmiede seit 1999 hervorgebracht hat.

Die Knappenschmiede des FC Schalke 04 ist voller junger Talente, die den Traum haben, eines Tages Profifußballer zu werden. Max Meyer, Joel Matip oder Julian Draxler sollten ihnen Vorbilder sein, denn diese ehemaligen S04-Juwele haben den Sprung in den Weltfußball geschafft.

Davon träumt aktuell auch Daniel Kyerewaa. Der Youngster des FC Schalke 04 spielt eine starke Saison in der Regionalliga und macht dadurch auf sich aufmerksam. Verlässt er im kommenden Sommer etwa die Königsblauen?

FC Schalke 04: Juwel ist heiß begehrt

In der laufenden Saison zählt Daniel Kyerewaa mit elf Toren und drei Assists zu den besten Scorern in der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04. In der Regionalliga West sorgte der offensive Mittelfeldspieler für ordentlich Furore.


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Kyerewaa, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, machte durch die guten Leistungen jetzt auf sich aufmerksam. So sollen mehrere Zweitligisten an dem 21-Jährigen interessiert sein, berichtet das Online-Portal „Ghana Soccernet“. Der Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf und Greuther Fürth strecken ihre Fühler nach dem Schalke-Talent aus.

Daniel Kyerewaa vom FC Schalke ist heiß begehrt. Foto: IMAGO/Kirchner-Media

Über eine mögliche Zukunft bei den Gelsenkirchenern sagte Kyerewaa vor einigen Monaten gegenüber der „WAZ“: „Man muss natürlich seine nächsten Schritte vorbereiten. Man kann sich vieles vorstellen.“

Kyerewaa bald in der 2. Liga?

Kyerewaa schnupperte schon mehrfach bei den Profis des FC Schalke 04 im Training rein, stand vergangene Saison auch zwei Mal im Kader. Zu einem Profieinsatz reichte es aber bislang noch nicht, dafür durfte das Talent in einigen Testspielen ran.


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Der gebürtige Düsseldorfer hätte dabei gerne eine ähnliche Karriere wie Soichiro Kozuki hingelegt. Beide spielten in der Hinrunde noch gemeinsam in der Regionalliga West, doch dann bekam Kozuki von Cheftrainer Thomas Reis seine Chance und nutzte sie. Der Japaner blühte auf und wurde mit einem Profivertrag belohnt. Lediglich eine schwere Verletzung vor einigen Monaten dämpfte ein wenig die Stimmung, doch Kozuki ist mittlerweile wieder im Lauftraining – für einen Einsatz in den letzten beiden Spielen wird es jedoch nicht reichen.

Zurück zu Kyerewaa: Bislang sieht es noch nicht so aus, als würde S04 mit dem Youngster verlängern wollen. Eine weitere Saison in der Regionalliga wird sich der Offensivspieler sicherlich nicht mehr antun. Aufgrund der vielen Interessenten braucht er sich aber auch keine Sorgen um seine Zukunft machen. Für wen er sich entscheidet, wird sich wohl erst am Saisonende zeigen.