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FC Schalke 04: Frust nach Derbypleite – „Sehr bitter“

Die Vorfreude auf das Revierderby war beim FC Schalke 04 groß, doch am Ende reisen die Königsblauen mit leeren Händen nach Gelsenkirchen zurück.Gegen den BVB musste sich der FC Schalke 04 nach einer kämpferisch guten Leistung mit 0:1 geschlagen geben. Dementsprechend herrscht viel Frust bei den Königsblauen. Von Cheftrainer Frank Kramer gab es dennoch lobende […]

© IMAGO / Jan Huebner

Die denkwürdigsten Revierderbys der letzten 20 Jahre

Die denkwürdigsten Revierderbys der letzten 20 Jahre

Die Vorfreude auf das Revierderby war beim FC Schalke 04 groß, doch am Ende reisen die Königsblauen mit leeren Händen nach Gelsenkirchen zurück.

Gegen den BVB musste sich der FC Schalke 04 nach einer kämpferisch guten Leistung mit 0:1 geschlagen geben. Dementsprechend herrscht viel Frust bei den Königsblauen. Von Cheftrainer Frank Kramer gab es dennoch lobende Worte an seine Mannschaft.

Schalke verliert Revierderby

Lange hielt Königsblau gut gegen den klaren Favoriten mit, doch in der 79. Minute folgte dann der bittere Gegentreffer vom eingewechselten Youssoufa Moukoko. Der Youngster köpfte im Fünfmeterraum den einzigen Treffer des Tages.

Das Gegentor hatte sich angedeutet. Bei den Schalker Profis war die Luft raus, die Müdigkeit war ihnen anzusehen.

Der FC Schalke 04 verliert das Revierderby gegen den BVB. Foto: IMAGO / Jan Huebner

S04-Cheftrainer Frank Kramer fand trotz der Enttäuschung lobende Worte für seine Mannschaft. „Wir haben ein sehr intensives Spiel und einen Fight geliefert. In der ersten Halbzeit hatten wir auch mit dem Ball immer wieder Phasen, in denen wir den Gegner in Bewegung bekommen konnten. Wir haben sehr wuchtig und konzentriert verteidigt und nur wenig zugelassen“, sagte Kramer nach der Partie.

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Schalke: Niederlage „sehr bitter“

Gegen einen starken BVB konnte sich Königsblau bei seinem Schlussmann bedanken, dass es nur bei einem Gegentreffer blieb. Alexander Schwolow zeigte starke Paraden, konnte aber beim 0:1 nichts machen.

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„Das Ergebnis ist sehr bitter. Ich war gut im Spiel, hab der Mannschaft viel helfen können und war in den Situationen da, in denen ich gebraucht wurde. Von der Mannschaft war es ein guter Auftritt, wir haben die Dortmunder Übermacht in der Offensive so gut es geht in Schach gehalten“, findet der Torhüter.


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Und Schwolow fügte hinzu:  „In der zweiten Halbzeit waren wir ein Stück weit zu passiv, haben uns zu weit hinten hineindrängen lassen. Es war dann schwer nach vorne zu kommen, die Wege waren weit. Wir hätten ein bisschen aktiver bleiben müssen. Es ist aber auch schwer, die Dortmunder sind höheres Risiko gegangen, sind sehr ballsicher, es ist dann nicht leicht an den Ball zu kommen.“

Für S04 geht es jetzt in die Länderspielpause, ehe in rund zwei Wochen dann der FC Augsburg zu Gast in der Veltins Arena ist.