Mit gerade einmal 17 Jahren ist Assan Ouedraogo die wohl heißeste und spannendste Personalie beim FC Schalke 04. Das Juwel hat in der Vorbereitung und in den bisherigen Pflichtspielen stets eine starke Leistung abgeliefert – und das in dem Alter!
Noch spielt das Talent unter seinem sogenannten Fördervertrag auf. Da er noch nicht volljährig ist, hat er also keinen Profivertrag beim FC Schalke 04 unterschrieben. Nun aber sind irre Vertragsdetails enthüllt worden. Dabei hat S04 sich wohl einiges von Borussia Dortmund abgeschaut.
FC Schalke 04: Irre Ouedraogo-Details enthüllt
Erst im Mai 2024 wird Assan Ouedraogo 18 Jahre alt. Mit dem Geburtstag wird der Profivertrag beim FC Schalke 04 dann automatisch aktiv. Bis 2027 wird das Talent aus der Knappenschmiede dann an den Traditionsverein gebunden sein. Ein wichtiger Schritt für S04. Denn schon jetzt dürfte der 17-Jährige das Interesse einiger Top-Klubs geweckt haben.
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In dem Vertrag ist auch eine Ausstiegsklausel vorhanden, wie die „Bild“ berichtet. Die Höhe bemisst sich dabei an verschiedenen Parametern. So heißt es, dass ein englischer Verein, der in der Champions League vertreten ist, viel mehr zahlen müsste als ein Deutscher Klub, der beispielsweise nicht in einem europäischen Wettbewerb dabei ist. Zudem spielt auch eine wichtige Rolle, ob Ouedraogo zu dem Zeitpunkt A-Nationalspieler sein sollte und S04 in der Bundesliga spiele.
„Er ist ein Spieler, der für Schalke sehr wertvoll werden kann“, schwärmt Schalke-Coach Thomas Reis. Damit meint er nicht nur seine Leistungen auf dem Platz. 20 Millionen Euro wird als Summe genannt, die Königsblau im kommenden Sommer schon verdienen könnte.
S04 schaut sich Vertragstrick beim BVB ab
Beim FC Schalke 04 gab es schon lange kein Talent mehr, das in dem Alter so für Furore sorgt wie Ouedraogo. Dementsprechend musste der Klub jetzt mit dem Profivertrag handeln. Dabei hat S04 vermutlich bei Borussia Dortmund nachgeschaut. Natürlich ist das aber auch bei anderen Klubs gang und gäbe.
Aber der BVB ist seit mehreren Jahren dafür bekannt, junge Talente vor ihrer Volljährigkeit mit solchen Verträgen auszustatten. Christian Pulisic, Jadon Sancho, Jamie Bynoe-Gittens oder Jude Bellingham sind nur einige Beispiele. Der Hintergrund: Laut Fifa-Statuten dürfen Verträge mit minderjährigen Fußballern eine Laufzeit von maximal drei Jahren haben. „Klauseln mit längerer Laufzeit werden nicht anerkannt“, sagt das Regelwerk deutlich.
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Bei einer ähnlichen Entwicklung wie bei den oben genannten BVB-Stars darf sich Schalke dann auf den nächsten Star freuen, der irgendwann womöglich sogar eine noch höhere Ablöse einbringen könnte als die 20 Millionen Euro.