Von wegen Abstiegsdepression! Wenige Tage nach dem erneuten Ausscheiden aus der Bundesliga blickt der FC Schalke 04 schon nach vorn. Anders als vor zwei Jahren geht man optimistisch in die Mission Wiederaufstieg.
Die Vorzeichen sind gänzlich anders. Mit Thomas Reis hat der FC Schalke 04 einen Trainer, der Energie und Euphorie versprüht. Zudem will Sport-Vorstand Peter Knäbel mit einem großen Problem der letzten Jahre endgültig aufräumen.
FC Schalke 04: Endlich klare Stammspieler
Auf eines konnte man sich in den letzten Jahren bei den Knappen eigentlich immer verlassen: große Trainer-Rotationen. Zahlreiche Übungsleiter standen über die Jahre auf der Gehaltsabrechnung des Vereins. Damit einher ging allerdings ein weiteres Problem: viele Torwart-Wechsel.
++ Fester Wechsel bestätigt – S04 wird Spieler endgültig los ++
Es wirkte schon fast wie ein ungeschriebenes Gesetz, dass der FC Schalke 04 mindestens einmal im Jahr seine Nummer 1 austauschen muss. So war es auch in der vergangenen Abstiegssaison, die man erst mit Alexander Schwolow begann und dann doch wieder zu Ralf Fährmann schwenkte.
Knäbel spricht Klartext
Dazu soll es ab sofort nicht mehr kommen, wie Knäbel nun in einer Medienrunde verriet. Gerade auf der Position des Torwarts soll von Anfang an Klarheit herrschen. Hier setzt man voll und ganz auf Fährmann.
„Es war sehr wichtig, dass der Trainer und seine Nummer eins zueinander gefunden haben“, erklärte der S04-Vorstand. Urgestein „Ralle“ Fährmann soll zu einer Achse an Führungsspielern gehören, zu der auch Sebastian Polter zählen wird.
FC Schalke 04: Kaderplan scheint durch
Damit dürfte auch klar sein, dass die Knappen auf der Torwartposition nach dem Abgang von Schwolow nicht nachlegen werden. Das würde andernfalls die auserkorene neue und alte Nummer 1 in Bedrängnis bringen.
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Zumal der FC Schalke 04 einen potenziellen Ersatz bereits in den eigenen Reihen hat. Justin Heekeren gilt als großes Talent, der perspektivisch aufgebaut werden soll. Allerdings erholt sich der ehemalige Oberhausener gerade von einem Kreuzbandriss, den er sich im Januar zugezogen hatte.