Ralf Fährmann ist beim FC Schalke 04 eine echte Institution. Seit 2003 ist er mit kleineren Unterbrechungen Teil des Pott-Klubs und hat dort so viel erlebt, wie kaum jemand anders. Mit 35 Jahren geht er nun langsam auf das Karriereende zu.
Ans Aufhören denkt Ralf Fährmann aber noch keinesfalls. Der Torhüter will noch länger für den FC Schalke 04 spielen – und selbst wenn es irgendwann einmal vorbei ist, hat er konkrete Pläne für die Zeit danach. Das verrät er jetzt in einem Interview mit der „WAZ“.
FC Schalke 04: Fährmann macht Zukunftsansage
Von der 2. Bundesliga bis zur Champions League – Ralf Fährmann hat beim FC Schalke 04 so ziemlich alles miterlebt. Und auch persönlich war die Zeit des Torhüters eine wilde Achterbahnfahrt. Immer wieder wurde er die Nummer eins, dann wieder degradiert, zwischenzeitlich sogar verliehen. Mittlerweile ist der 35-Jährige wieder einmal Schalkes Stammkeeper.
>>> FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg im Live-Ticker <<<
Wie lange Fährmann aber noch die Torwarthandschuhe überziehen wird, ist unklar. „Mein Vertrag läuft noch bis 2025, aber sehr gern würde ich auch danach noch weiterspielen, wenn der Körper mitmacht. Im Idealfall natürlich weiter für Schalke“, sagt Fährmann.
Er habe mit Benedikt Höwedes erst kürzlich darüber gesprochen. „Er meinte, dass es wichtig sei, zu spielen, so lange es der Körper mitmacht und die Atmosphäre in der Kabine mit der Mannschaft zu genießen. Denn diese Zeit kommt niemals zurück – und die Zeit nach der aktiven Karriere ist sehr lang und kann auch mal öde sein“, so Fährmann.
Das könnte dich auch interessieren:
DAS plant Fährmann für die Zeit nach der aktiven Karriere
Aber auch für die Zeit nach der Karriere hat Fährmann schon längst Pläne – und die werden jeden Schalke-Fan sehr freuen. „Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich freuen würde, wenn ich über meine aktive Zeit hinaus für Schalke 04 tätig sein könnte. Aber ich will noch so lange wie möglich Fußball spielen“, erklärt der 35-Jährige.
Was Fährmann über das Trainingslager und das Verhältnis zu Torhüter-Kollege Marius Müller sagt, liest du in der WAZ >>>