FC Schalke 04 und Ozan Kabak – diese Beziehung gestaltet sich seit gut anderthalb Jahren als äußerst schwierig. Einst gehörte der Innenverteidiger zum Tafelsilber der Königsblauen. Doch die erhoffte hohe Ablöse hat man bis heute nicht erhalten.
Stattdessen steht Kabak im Sommer einmal mehr vor einer Rückkehr zum FC Schalke 04. Nun scheinen die Verantwortlichen festgelegt zu haben, wie es mit ihm weitergehen könnte.
FC Schalke 04: Bisher scheiterten alle Kabak-Pläne
Kabak war einer der Spieler, deren Gehalt die Knappen unbedingt einsparen wollten. Anfang 2021 lieh man ihn an den FC Liverpool aus, die verankerte Kaufoption zogen die Reds aber nicht. Dann hofften die Bosse, dass Kabak bei der Europameisterschaft Interessenten auf sich aufmerksam macht.
Beim Vorrundenaus der Türkei spielte er allerdings keine Minute. Neue Hoffnung entstand durch die Leihe zu Norwich City. Allerdings werden auch die „Canaries“, denen der Abstieg droht, Kabak nicht langfristig behalten.
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FC Schalke 04: So soll es nun weitergehen
Stattdessen steht Sportdirektor Rouven Schröder im Sommer erneut vor der Aufgabe, Kabak verkaufen zu müssen. Klar ist: Vom einstigen Wunschpreis jenseits der 20-Millionen-Euro-Grenze haben sich die Knappen mittlerweile verabschiedet.
Stattdessen erhofft man sich laut eines Berichts der „Bild“ wenigstens noch zehn Millionen Euro. Allerdings habe man sich dazu entschlossen, auch bei einer hohen einstelligen Summe zu verkaufen. Für noch weniger will man ihn aber keinesfalls abgeben.
FC Schalke 04: Kabak vor nächster Leihe?
Kabak hat auf Schalke noch einen Vertrag bis 2024. Daher würde Schröder wohl auch nicht davor zurückschrecken, den türkischen Nationalspieler im Notfall erneut zu verleihen.
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2019 bezahlte Schalke 04 rund 15 Millionen Euro für Kabaks Dienste an den VfB Stuttgart. Zwischenzeitlich lag sein Marktwert bei über 30 Millionen Euro. Doch davon ist mittlerweile nicht mehr viel übrig. (mh)