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FC Schalke 04: Ziel verfehlt! Reis mit klarer Wechsel-Ansage an Knäbel – „war groß genug“

Die Rückrunden-Vorbereitung hat für Schalke begonnen. Doch Trainer Reis ist unzufrieden – und macht eine klare Ansage an seinen Boss Knäbel.

© IMAGO/Team 2, Eibner, kolbert-press

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Ziel verfehlt! Beim FC Schalke 04 hatte Peter Knäbel angekündigt, bis zum Abflug nach Belek (Türkei) alle Winter-Transfers erledigt haben zu wollen. Die magere Ausbeute: Nur ein Neuzugang ist bislang da. Auch Thomas Reis zeigt sich davon enttäuscht. Er hätte im Trainingslager gerne sofort mit dem neuen Personal gearbeitet. Die Ansage Richtung Knäbel ist ziemlich eindeutig.

„Spätestens zum Trainingslager sollten wir die Jungs dabeihaben, die sich dann auch noch erstmal einspielen müssen und sollen.“ Diese Worte, gerade einmal drei Wochen alt, fallen Peter Knäbel schon wieder auf die Füße. Am Montag (2. Januar) stieg das S04-Team in den Flieger – mit dabei: nur ein Neuer.

FC Schalke 04: Reis mit Transfer-Ansage Richtung Knäbel

Nur Mainz-Leihe Niklas Tauer ist in trockenen Tüchern und in Belek dabei. Weder der Transfer von Unions Tim Skarke noch die dringend benötigte Flügel-Verstärkung kamen in der selbst vorgegebenen Deadline. Für Reis ein Problem – und aus seiner Enttäuschung macht er keinen Hehl.

„Mein Weihnachtsbaum war groß genug. Leider lag noch nichts drunter“, sagt er am Sky-Mikrofon über die spärliche Bescherung. Ein deutlicher Gruß an Chef Knäbel. „Wir arbeiten weiter dran. Den ein oder anderen Spieler würde ich schon noch gerne begrüßen.“

„Mein Weihnachtsbaum war groß genug“

Hilft nix. Reis‘ Vorbereitung auf die schicksalsträchtige Rückrunde muss mit dem vorhandenen Personal starten. Immerhin bahnt sich die ein oder andere Verstärkung durch Rückkehrer an. Alex Kral ist auf dem Weg der Besserung, ebenso wie Sepp van den Berg und Thomas Ouwejan.


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Deutlich schlechter sieht es bei Rodrigo Zalazar und Leo Greiml aus, die nicht einmal mit in die Türkei gereist sind. Vor allem im Uruguayer lagen große Hoffnungen, in der Rückrunde die Wende einzuleiten und den Abstieg noch abzuwenden. Doch der Mittelfußbruch hält den Spielmacher und Aufstiegshelden weiter in Schach.