Beim FC Schalke 04 bricht eine neue „Zeitrechnung“ an – so stellte es der Klub zumindest bei der Präsentation von Vivawest als neuem Trikotsponsor dar.
Vorbei ist die Zeit von Gazprom. Doch damit verliert der FC Schalke 04 auch einen beträchtlichen Geldbetrag. Sportdirektor Rouven Schröder spricht darüber, wie die Knappen nun auf dem Transfermarkt planen.
FC Schalke 04: Schröder bleibt optimistisch
Der Deal mit Gazprom brachte S04 über Jahre viele Millionen. In der ersten Liga waren es zeitweise wohl bis an die 20 Millionen Euro pro Jahr. Selbst nach dem Abstieg zahlte der Gas-Riese noch rund neun Millionen Euro.
Von Vivawest soll Schalke dem Vernehmen nach maximal die Hälfte dieser Summe bekommen. Das erschwert auch die Arbeit von Sportdirektor Schröder auf dem Transfermarkt. Doch der bleibt trotz der Umstände optimistisch.
FC Schalke 04: Schröder sieht Gazprom-Aus als alternativlos
„Es ist vollkommen klar, dass das nicht auszugleichen ist“, erklärte Schröder bei „Sky“ am Rande des Spiels gegen Hansa Rostock über die Differenz der Einnahmen. Dessen sei man sich allerdings bewusst gewesen. „Der Schritt [die Trennung von Gazprom; Anm. d. Red.] war aber alternativlos“, beteuert Schröder.
+++ Mesut Özil im Streik? Wirbel um Ex-Nationalspieler – jetzt greift sein Verein durch +++
„Fakt ist, dass wir fleißig sein werden. Wir haben eine Neuausrichtung, wir haben einen Neuanfang“, so Schröder. „Vielleicht können wir neue Sponsoren dazugewinnen, die uns und Schalke unterstützen und uns Budget geben.“ Er sei guten Mutes, beteuerte er.
FC Schalke 04: Kreativität ist das Gebot der Stunde
Auf dem Spielermarkt müsse man daher auf Kreativität setzten, beschreibt Schröder seine Arbeit in den kommenden Monaten. „Wenn man sieht, was hier im Stadion los ist – dafür lohnt es sich zu arbeiten und Gedanken zu schmieden.“
————————————–
Weitere Nachrichten zum FC Schalke 04:
————————————–
Dementsprechend freue er sich auf die kommenden Aufgaben beim FC Schalke 04 – auch ohne die Millionen von Gazprom.