Beim FC Schalke 04 ist aktuell viel Geduld gefragt. Die Gelsenkirchener befinden sich mitten im knallharten Abstiegskampf (Vorletzter mit 20 Punkten), müssen noch den ein oder anderen Punkt einfahren, um endlich Gewissheit zu haben, dass sie auch nächstes Jahr in der Bundesliga spielen dürfen. Weiterhin Ungewissheit herrscht auch rund um einen Wechsel von Amine Harit zu Olympique Marseille.
Doch dieser ist eigentlich nur noch Formsache. Es gibt nur noch eine letzte kleine Bedingung, die erfüllt werden muss, damit der Deal zwischen dem FC Schalke 04 und dem französischen Klub zustande kommt.
FC Schalke 04: Platzierung wichtig
Dabei hieß es doch eigentlich der Harit-Deal sei längst perfekt. Immerhin erfüllte der 25-Jährige seinen entsprechenden Pflichtspiel-Einsatz bei Marseille. Offiziell ist Harit allerdings weiterhin ausgeliehen. Wie die „Ruhrnachrichten“ berichten, gilt der Harit-Transfer erst als vollzogen, wenn Olympique Marseille die Saison in der französischen Liga nicht schlechter als auf dem zehnten Platz abschließt.
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Doch damit das eintritt, müsste schon ein mittelschweres Fußball-Wunder passieren. Marseille belegt in der Ligue 1 aktuell den zweiten Tabellenplatz, hat somit elf Spieltage vor Saisonschluss satte 21 Punkte Vorsprung auf den elften Tabellenplatz. Was soll da also noch schief gehen?
FC Schalke 04 winken Millionen
Eigentlich nichts. Und deswegen darf man sich auf Schalke also schon bald auf einen warmen Geldregen freuen. Wie die „Ruhrnachrichten“ schreiben, sollen die Königsblauen eine Ablösesumme von circa fünf Millionen Euro kassieren. Daran sollen aber auch noch Harit selbst und sein Berater beteiligt sein.
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Für Schalke bleiben am Ende um die drei Millionen Euro übrig. Für den Verein immer noch eine gute Summe. Immerhin erwartet der Klub für 2023 – unabhängig der Ligenzugehörigkeit – einen finanziellen Gewinn, wie Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers bekanntgab. Wenn jetzt noch der Klassenerhalt eingetütet werden kann, heißt es endgültig: Aufatmen auf Schalke!