Als die Mannschaft des FC Schalke 04 am Montag zurück auf das Trainingsgelände am Berger Feld kehrte, fehlte unter anderem Co-Trainer Mike Büskens. Der Eurofighter von 1997 befindet sich trotz negativem Corona-Tests in Quarantäne, da er Kontaktperson einer infizierten Person war.

Aus dem häuslichen Exil meldet sich Büskens nun zu Wort. Die Vereinslegende des FC Schalke 04 macht eine deutliche Klarstellung und erklärt, warum er sich trotz des Negativ-Tests in Isolation begeben hat.

FC Schalke 04: Büskens wird deutlich

Omikron wütet in Europa und auch Schalke 04 bleibt von der derzeitigen Lage nicht verschon. Eigentlich wollten sich die Knappen dieser Tage im türkischen Belek auf die Rückrunde vorbereiten. Doch die Verantwortlichen strichen den Trip angesichts der derzeitigen Entwicklungen. Zudem wurden Simon Terodde und Ko Itakura positiv getestet.

Höchste Vorsicht ist daher geboten, um einen schlimmeren Ausbruch zu verhindern. Das sieht auch Büskens so. Auf Instagram wandte sich der Co-Trainer nun an seine Fans und schilderte seine Sicht der Dinge.

Seine Trainingsabwesenheit sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, erklärte Büskens. Der 53-Jährige, nach eigenen Angaben seit Mitte Dezember geboostert, sei während eines Familienurlaubs Kontaktperson einer positiv-getesteten Person gewesen.

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Auch wenn seine Tests keine Auffälligkeiten zeigten und er keine verdächtigen Symptome habe, habe er sich für die Isolation vom Team entschieden. „Ich halte diese Entscheidung für richtig“, stellt er klar. „Für Nach- und Fahrlässigkeit ist in der Corona-Pandemie kein Platz“, wird Büskens deutlich.

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„Ich könnte mir nie verzeihen, einen Corona-Ausbruch leichtfertig provoziert zu haben und damit unsere gemeinsamen Ziele zu gefährden“, fährt er mit Hinblick auf die Aufstiegshoffnungen der Königsblauen fort.

FC Schalke 04: Büskens kehrt Ende der Woche zurück

Voraussichtlich bis zum Ende der Woche werde er in den heimischen vier Wänden verweilen, ehe er den S04-Profis auf dem Platz wieder Feuer unterm Hintern macht.

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Die Schalke-Fans loben Büskens für seine Entscheidung. „Mehr Solidarität geht nicht“, kommentiert ein Anhänger, während ein anderer schreibt: „Sehr vorbildlich. So muss das! Bester Mann.“ Oder auch: „Immer ein Vorbild für alle gewesen! Als Profi und jetzt als Trainer.“ (mh)