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FC Schalke 04: Nächster Skandal in der Türkei – S04-Star mittendrin

Nächster Eklat in der Türkei! Die Liga kommt einfach nicht zur Ruhe. Dieses Mal ist auch eine Leihgabe des FC Schalke 04 involviert.

Eklat in der Türkei - und eine Leihgabe vom FC Schalke 04 ist dabei.
© IMAGO/Depo Photos/Seskim Photo

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Der Fußball in der Türkei kommt einfach nicht zur Ruhe. Jetzt erlebt auch ein Leihspieler des FC Schalke 04 einen Skandal hautnah mit. Erst vor Kurzem hatte der Faustschlag gegen einen Schiedsrichter hohe Wellen geschlagen (hier mehr erfahren).

Als Konsequenz setzte die Liga den Spielbetrieb für einige Tage aus. Am Dienstag (19. Dezember) ging es weiter. Und schon kam es zum nächsten Eklat. Mehmet Aydin, den der FC Schalke 04 zu Trabzonspor ausgeliehen hat, bekam alles aus erster Reihe mit.

FC Schalke 04: Aydin erlebt Spielabbruch

Aydin (hier mehr zu ihm lesen) ist ein Eigengewächs der Knappen, steht seit nunmehr fast zehn Jahren in Gelsenkirchen unter Vertrag. Einige Zeit hatte man große Hoffnungen, dass er sich bei den Profis durchsetzen könne. Immerhin ist seine Hauptposition des rechten Verteidigers eine der zentralen Baustellen des Kaders.

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So richtig warm wurde er im Profi-Team vom FC Schalke 04 bisher aber nicht. Und so entschied er sich im Sommer zu einem Umweg. In der Türkei wollte er bei Trabzonspor Spielpraxis sammeln und vielleicht sogar um den Meistertitel kämpfen.

Seine bisherige Bilanz ist keinesfalls schlecht, aber dennoch ausbaufähig (zehn Einsätze). Am Dienstagabend saß er gegen den Letzten Istanbulspor jedoch nur auf der Bank – und erlebte den näcsten Eklat in der Süper League. Das Spiel wurde abgebrochen.

Präsident wütet gegen Schiri

Was war passiert? Die gute Nachricht erstmal: Es gab keinen weiteren Angriff auf einen Schiedsrichter, wenngleich der Präsident von Istanbulspor gewaltig sauer auf den Referee der Partie war. Nach knapp 70 Minuten hatten die Gastgeber in einer strittigen Szene (der VAR checkte einen möglichen Schlag ins Gesicht) keinen Elfmeter bekommen.

Mehr noch: Im Gegenzug erzielte Trabzonspor gar die 2:1-Führung. Das brachte bei Ecmel Faik Sarialioglu das Fass zum Überlaufen. Er eilte wutentbrannt auf das Feld, bedeutete seinen Spielern in die Kabine zu gehen.


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So kam es dann auch. Die Mannschaft schritt, teilweise etwas widerwillig, vom Feld. Die Begegnung wurde daraufhin auch nicht wieder angepfiffen. Wie es in diesem Fall weitergeht, bleibt abzuwarten. Allerdings dürfte das Spiel für Trabzonspor und dessen FC-Schalke-04-Leihgabe Aydin gewertet werden.