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FC Schalke 04: Ex-Keeper Schubert erlebt Horror-Moment – wie konnte DAS gut ausgehen?

FC Schalke 04: Ex-Keeper Schubert erlebt Horror-Moment – wie konnte DAS gut ausgehen?

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Schock bei Ex-Schalke-Keeper Markus Schubert: Unter den Fans seines Klubs Vitesse Arnheim brach die Tribüne zusammen. Foto: imago images/Pro Shots

Der Schock war allen anzusehen. Fans und Spieler von Vitesse Arnheim erlebten am Sonntag einen Horror-Moment. Mittendrin: Markus Schubert, Ex-Keeper des FC Schalke 04.

In den Niederlanden ist der U21-Nationaltorwart nach trostlosen Monaten auf den Reservebänken von FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt endlich wieder gefragt. Als Nummer 1 war ihm nach dem Sieg von Vitesse Arnheim im Gelderland-Derby beim NEC Nijmegen der Schock in die Glieder gefahren.

Ex-Schalke-Torwart Markus Schubert erlebt Schreckmoment

Beim 2:1 gegen Feyenoord Rotterdam hatte Schubert noch nach einer kurzfristigen wie mysteriösen Abmeldung gefehlt. In Nijmegen meldete sich der Ex-Schalker zurück – und hielt die Null fest.

Derbysieg! Der ausgelassene Jubel vor dem Gästeblock des Goffertstadions endete jedoch abrupt. Plötzlich brach die Tribüne unter den freudig springenden Arnheim-Fans zusammen.

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Stille, erschrockene Gesichter – auch bei Markus Schubert, der direkt vor der Stelle stand, an der der Beton riss.

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Viele Fans waren auf der eingeknickten Tribüne übereinander gefallen. Es grenzt an ein Wunder, dass es offensichtlich keinen einzigen Verletzten gegeben hat.

Schon wenige Sekunden nach dem Horror-Moment rissen viele Fans die Arme hoch, jubelten diesmal wohl vor allem aus Erleichterung. Auch die Spieler atmeten auf und jubelten erlöst über den guten Ausgang.

Container hielt Zusammenbruch offenbar auf

Eine zentrale Rolle für diesen glimpflichen Ausgang spielte laut NEC-Direktor Wilco van Schaik der Container unter der Tribüne. Der wurde zwar regelrecht gespalten, hielt den Zusammenbruch der Betonteile aber frühzeitig auf.

Und der ist alles andere als selbstverständlich. Schon das ein oder andere Mal hatten solche Unfälle in Fußballstadien für eine Vielzahl von Verletzten und sogar Toten gesorgt. „Zum Glück ist so weit bisher bekannt, niemand verletzt worden“, sagte Nijmegens Bürgermeister Hubert Bruls. „Ich möchte, dass so schnell wie möglich untersucht wird, was hier passiert ist.“