Der FC Schalke 04 ist in der Bundesliga angekommen, die ersten Punkte sind geholt. Doch bislang lief Kramers Elf dem Ball vor allem hinterher.
Die sichtbare Folge: Gegen Spielende ging vielen Schalkern die Puste aus. Hat der FC Schalke 04 ein Fitnessproblem? Werden die Kräfte falsch eingeteilt? Marius Bülter gibt einen Einblick.
FC Schalke 04: Marius Bülter spricht über Fitness und Ballbesitz
Rote Köpfe, Krämpfe, Auswechslungen – in den ersten drei Partien war vielen S04-Spielern vor Schlusspfiff anzusehen, dass sie bis zur völligen Erschöpfung gelaufen waren.
Fehlt einigen Schalkern noch die nötige Fitness für die erste Liga? Teilen sie sich ihre Kräfte falsch ein?
Marius Bülter: „Man muss sich dran gewöhnen“
„Man muss sich dran gewöhnen“, gesteht Marius Bülter am Sky-Mikrofon über das hohe Level in der Bundesliga. „Wir hatten bisher vor allem Spiele gegen sehr ballsichere Gegner. Da musste man viel hinterherlaufen. Das kostet natürlich Kraft.“
+++ FC Schalke 04: Endlich fündig geworden! Aufstiegsheld hat neuen Klub gefunden +++
Der Stürmer stellt klar: „So können wir nicht 90 Minuten so spielen, wie wir uns das vorstellen. Wir müssen versuchen, mehr Phasen im Spiel zu haben, in denen wir uns mit dem Ball erholen können. Das wird der Schlüssel zum Erfolg sein.“
———————————-
Mehr Schalke-News:
FC Schalke 04 lässt die Fans DAMIT ausrasten – „Ist das geil!“
FC Schalke 04: Transfer-Wende – ist ER plötzlich wieder ein Thema bei S04?
FC Schalke 04 bleibt auf Harit sitzen – erlösen SIE die Knappen jetzt?
———————————-
Schalke läuft nur hinterher – „Nicht unser Anspruch“
Wenig Ballbesitz, viel Laufarbeit – das war schon in Bielefeld der Kramer-Plan. Doch beim FC Schalke 04 wissen sie: Die dicken Brocken kommen noch. Spätestens dann müssen mehr Entlastungs-Phasen her.
+++ FC Schalke 04: Skandal bei Meisterfeier – jetzt geht die Polizei einen drastischen Schritt +++
Bülter bei „Sky“: „Das ist eine Frage der Entwicklung. Natürlich ist es nicht unser Anspruch, in jedem Spiel nur 30 Prozent Ballbesitz zu haben. Dass es dann schwierig wird, wissen wir auch. Wir müssen Lösungen mit dem Ball finden.“