Sechs Wechsel im Vergleich zur 0:3-Pleite gegen den Karlsruher SC nahm Neu-Trainer Karel Geraerts für die Partie FC Schalke 04 – Hannover 96 vor. Gestandene Spieler wie Simon Terodde oder Thomas Ouwejan mussten auf der Bank Platz nehmen.
Die auffälligste und wohl beste Umstellung fand aber in der Innenverteidigung statt. Derry John Murkin rückte in die Dreierkette – und das mit großem Erfolg. Bei FC Schalke 04 – Hannover 96 war er eine der positiven Überraschungen.
FC Schalke 04 – Hannover 96: Geraerts-Änderung zeigt Wirkung
Als gelernter Linksverteidiger wechselte Derry John Murkin kurz vor Transferschluss zum FC Schalke 04. Zunächst kam der 24-Jährige aber nicht auf seiner angestammten Position zum Einsatz, sondern wurde meist als offensiver Linksaußen eingesetzt.
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Gegen Hannover 96 durfte Murkin erneut nicht auf seiner gewohnten Linksverteidigerposition ran. Karel Geraerts setzte ihn überraschend in der Dreierkette als linker Innenverteidiger neben Marcin Kaminski und Thomas Kalas ein.
Ein Kniff, der sich sofort bezahlt machen sollte. Mit seiner Zweikampfstärke und seiner Ruhe am Ball sorgte er in der Defensive gleich für Stabilität. Hannovers Angreifer Louis Schaub sah gegen Murkin kein Land.
DIESES Problem bleibt
Murkin wird nach dieser Leistung in der Innenverteidigung wohl eine neue Stammposition haben. Nach diesem Auftritt dürfte Geraerts den 24-jährigen Engländer auch in Zukunft auf dieser Position einsetzen. Die ersten Änderungen des neuen Trainers wirken.
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Allerdings bleibt auch ein Problem: Murkin wird eigentlich als Schienenspieler im Geraerts-System gebraucht. Letzte Woche konnte Ouwejan nicht überzeugen und auch Tobias Mohr war gegen Hannover 96 nicht überragend.