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FC Schalke 04 – Greuther Fürth: DIESER Szene trauern nicht nur die Fans hinterher – „Das tut weh“

Der FC Schalke 04 kommt gegen Greuther Fürth nicht über ein Remis hinaus. Im Anschluss reden alle über diese Szene.

FC Schalke 04 Greuther Fürth
© IMAGO/Zink

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Mit einem 2:2-Unentschieden gegen Greuther Fürth verabschiedet sich der FC Schalke 04 in die Winterpause. Nach dem Spiel waren sich aber alle einig: Da wäre mehr drin gewesen für S04. Vor allem einer Szene trauerten Fans und Spieler im Nachgang hinterher.

Simon Terodde hatte gegen Greuther Fürth in der 1. Halbzeit die große Gelegenheit für den FC Schalke 04 vorzeitig auf 2:0 zu stellen, doch er vergab. Den Rekord-Torschützen der 2. Bundesliga ärgert die verpasste Chance riesig.

FC Schalke 04 – Greuther Fürth: Terodde vergibt Mega-Chance

Gegen Greuther Fürth begann der FC Schalke 04 erneut ordentlich und ging schließlich in der 30. Minute durch Eigengewächs Keke Topp mit 1:0 in Führung. Im Anschluss hatten die Schalker Oberwasser und hätten eigentlich einen Treffer nachlegen müssen, doch ausgerechnet der treffsichere Terodde vergab eine Riesenchance.

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In der 43. Minute spielte Topp Kenan Karaman auf der linken Außenbahn an. Der Türke blickte kurz hoch und passte in die Mitte. Dort wartete der komplette freistehende Terodde am Elfmeterpunkt. Die Fans machten sich schon zum Jubeln bereit, doch zur Überraschung aller setzte der S04-Stürmer den Ball über die Latte. Zur Teroddes Verteidigung: Der Ball sprang wegen einer Unebenheit im Rasen kurz vorher hoch, dennoch hätte es eigentlich ein Tor sein müssen. Das sah auch der 35-Jährige so.

„Da gibt es keine Ausreden, den muss ich machen“

„Ich hatte eine Riesenchance, als Kenan sehr gut für mich rüberlegt. Da gibt es keine Ausreden, den muss ich machen. Das tut ein bisschen weh“, sagte Terodde im Anschluss. Und auch Trainer Karel Geraerts dachte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel an die Szene zurück. „Das 1:0 ist zu einem guten Zeitpunkt gefallen, leider haben wir es in der ersten Halbzeit verpasst, den zweiten Treffer nachzulegen. Dann wäre es ein anderes Spiel geworden“, so Geraerts.


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Fürth kam nach der Pause besser ins Spiel, erzielte in der 50. Minute den Ausgleich durch Branimir Hrogta. In der 74. Minute ging Schalke dann zwar durch Kenan Karaman erneut in Führung, doch die hielt nicht lange. Simon Asta konterte den Schalker Führungstreffer nur drei Minuten später (Hier mehr zum kuriosen Gegentor!). Somit geht der FC Schalke 04 nur mit einem Remis in die Winterpause.