Beim FC Schalke 04 gibt es zurzeit eigentlich nur ein Thema: den Klassenerhalt. Die rote Laterne hat der FC Schalke 04 mit dem Sieg im Derby gegen den VfL Bochum abgegeben, die Tendenz zeigt klar nach oben. Noch ist aber nichts erreicht.

Ein Thema, was den FC Schalke 04 dann spätestens im Sommer beschäftigen wird, ist die Position des Sportdirektors. Seit dem plötzlichen Abgang von Rouven Schröder ist die Stelle bei S04 noch immer unbesetzt. Seine Ambitionen unterstrich jetzt Gerald Asamoah. Für ihn kommt der Schritt aber wohl noch zu früh.

FC Schalke 04: Asamoah peilt Karriere als Sportdirektor an

Sein Studium im Bereich Sportmanagement hat Asamoah abgeschlossen, aktuell nimmt er am Manager-Lehrgang der DFL und des DFB teil, bildet sich weiter. Künftig könnte er also eine Lösung für den FC Schalke 04 sein.

Asamoah selbst unterstrich jetzt im „Doppelpass“ bei Sport1: „Der Verein weiß Bescheid, ich mache zurzeit mein Studium. Mein Ziel ist klar, irgendwann einmal die Sportdirektorposition zu besetzen“, so Asamoah, der nachschob: „Es muss nicht unbedingt auf Schalke sein.“

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Sein Lehrgang läuft noch bis Oktober. Der Job bei Schalke käme für den noch recht unerfahrenen Asamoah möglicherweise noch zu früh. Aktuell arbeitet er als Leiter des Lizenzspielerbereichs eng mit der Mannschaft und den leitenden Personen auf Schalke zusammen.

Sie kümmern sich um die S04-Transfers

Um die Transfers kümmern sich derweil ein Trio: Sport-Vorstand Peter Knäbel, Sportreferent René Grotus und Chefscout André Hechelmann. Bis zum Sommer soll es in dieser Konstellation noch weitergehen. Erst danach dürfte eine Entscheidung über den Posten des Sportdirektors fallen.

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Im Oktober 2022 hatte Rouven Schröder den Klub quasi über Nacht verlassen. Einen Nachfolger bestimmte Schalke danach nicht, entschied sich stattdessen für eine interne Übergangslösung.