Plötzlich wackeln beim FC Schalke 04 sogar die Vereinslegenden! Noch immer ist die Lage für die Königsblauen prekär – daran hat auch der Sieg gegen Osnabrück nichts geändert. Auf dem Weg aus der Krise dreht man jeden Stein um.
Jetzt hat es auch Gerald Asamoah getroffen, der als Leiter der Lizenzspieler bisher eher im Hintergrund agierte (hier mehr dazu). Der einstige Stürmer des FC Schalke 04 soll vor dem Aus stehen, umstritten sein. Jetzt meldet er sich selbst zu Wort.
FC Schalke 04: Asamoah angezählt
Laut eines Berichts der „Bild“ stehe Asamoah intern auf dem Prüfstand. Sein Vertrag in jetziger Rolle läuft im kommenden Sommer aus. Dass es einen Umbruch geben wird, steht schon jetzt fest. Im Januar kommt Matthias Tillmann als neuer Vorstandsvorsitzender, im Sommer scheidet dafür Peter Knäbel aus.
Auch spannend: Fans wegen Ouedraogo in heller Aufregung – Top-Klub macht ernst
Auch Sportdirektor Andre Hechelmann ist angesichts der aktuellen Kader-Leistung schwer unter Druck und jetzt trifft es eben auch noch Asamoah. Neben finanziellen Aspekten soll es dem Bericht zufolge beim FC Schalke 04 auch fachliche Zweifel an ihm geben.
Deutliche Worte
Von den Gerüchten um seine Person unbeeindruckt, sendete der 45-Jährige jetzt ein glasklares Signal. Mit einigen wenigen Worten, machte er ganz deutlich, was er von alledem wirklich hält. Ein Aus auf Schalke kommt für ihn überhaupt nicht infrage.
„Blau und Weiß ein Leben lang“, postete er auf seinen Social-Media-Kanälen, garnierte die Aussage mit einem blauen und einem weißen Herz. Asamoah macht klar, dass es für ihn nur eine Option gibt – und die heißt Schalke.
FC Schalke 04: Fans reagieren deutlich
Und die Fans? Die sendeten eine Welle des Zuspruchs an ihr Idol. „Lass dich nicht unterkriegen“, kommentierte ein Anhänger unter Asamoahs Posting. „Wir stehen zu dir! Zu 1904%!“, meinte ein anderer.
Weitere Nachrichten gibt es hier:
Asamoah spielte als aktiver Spieler rund elf Jahre für den FC Schalke 04. Seit seinem Karriereende ist er Klubrepräsentant und stieg als Teammanager der zweiten Mannschaft schließlich bis zum Leiter des Lizenzspielerbereichs auf.