Diese Nachricht hat die Fangemeinde des FC Schalke 04 erschüttert: Domenico Tedesco übernimmt mit sofortiger Wirkung das Traineramt bei RB Leipzig. Noch immer genießt der einstige S04-Coach bei den Knappen große Sympathien.

Manch einer hatte sich gar Hoffnungen auf eine Schalke-Rückkehr Tedescos gemacht. Die ist nun vom Tisch. Allerdings profitiert FC Schalke 04 trotzdem von dem Deal.

FC Schalke 04: Darum freut sich S04 über Tedescos neuen Job

Nach einer mehr als durchwachsenen Saison holte Schalke 2017 Tedesco an Bord. Der Trainer, der aus Aue kam, lieferte sofort. Unter ihm wurden die Knappen auf Anhieb Vizemeister und schafften es in die Champions League.

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Die letzten Trainer des FC Schalke 04:

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Nur ein Jahr später war der Zauber schon wieder verflogen. Nach einer 0:7-Klatsche im Achtelfinale der Königsklasse gegen Manchester City trennte man sich vom Deutsch-Italiener. Allerdings: Bezahlen mussten ihn die Schalker wohl immer noch.

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Das geht aus einem Bericht der „Bild“ hervor. Demnach sei bei der Auflösung des Vertrags vereinbart worden, dass Königsblau dem Ex-Trainer eine Abfindung zahlen muss, sollte er „in keinem Arbeitsverhältnis zu einem (anderen) Fußballverein als Trainer“ stehen.

Schalke spart eine halbe Million

Dies führte offenbar dazu, dass S04 Tedesco bereits in diesem Jahr 500.000 Euro überweisen musste, nachdem er seinen Job bei Spartak Moskau aufgegeben hatte. Eine weitere Rate wäre in gleicher Höhe im kommenden Mai fällig gewesen.

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Weil Tedesco nun aber in Leipzig anheuert, kann sich Schalke die Zahlung laut „Bild“ aller Voraussicht nach sparen – wenn der 36-Jährige bei den Bullen nicht in den kommenden fünf Monaten rausfliegt.

FC Schalke 04: Mehr Spielraum auf dem Transfermarkt durch Tedesco-Job

Geld, welches Schalke bekanntermaßen gut gebrauchen kann. Mit Blick auf den nächsten Transfersommer steht Sportdirektor Rouven Schröder so eine größere Summe für neue Spieler zur Verfügung.

Unabhängig vom Schalker Saison-Ende dürfte das wichtig werden: Sollte S04 aufsteigen, muss der Kader Bundesliga-fest gemacht werden. Bleibt man in Liga 2, dürfte der nächste größere Umbruch anstehen. (mh)